Unterwegs mit Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, Kommandeur in Leer

Unterwegs mit Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers, Kommandeur in Leer

„Der Sonntagsspaziergang“ – heute mit Oberstarzt Dr. Jens-Peter Evers. Er ist Kommandeur des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst „Ostfriesland“ (Kdo SES) der Bundeswehr in Leer und nimmt die Zuhörer mit auf die Allee zur Evenburg, die seit einigen Jahren Namensgeber für die Kaserne in Leer ist. Der Kommandeur ist seit zweieinhalb Jahren der „Chef“ der etwa 900 Soldaten und zivilen Mitarbeiter der Kaserne in Leer. Er ist 52 Jahre alt und das zweite Mal in Leer stationiert, seinerzeit als Kompaniechef. Während des Spaziergangs spricht der Familienvater über ….

die Zusammenarbeit mit der Zivilbevölkerung: „Das ist schon etwas Besonderes. Ich war mal Kommandeur in Berlin. Da ist das ganz anders. Hier gibt es eine enge Verbindung zu den Behörden und Menschen, die es sonst nirgendwo so gibt. Das macht mich stolz.“

Corona: „Eine schwere Zeit. (…). Wir haben viel im Inland und Ausland unterstützt, aber wir haben viele Dinge nicht getan, die wir sonst machen. Das müssen wir nachholen. Ich freue mich auf den nächsten Aufenthalt mit meinen Soldaten auf dem Übungsplatz, den wir eben nicht machen konnten.“

Auslandseinsätze: „Eine ganz große Herausforderung und ich habe viel Kräfte im Ausland im Einsatz. Ich habe Kräfte, die bei dem jüngsten Anschlag in Mali in der Nähe dabei waren, oder sechs Kameraden, die mit dem letzten Flieger aus Afghanistan zurückgekommen sind. Für mein Kommando ist das ein Thema, das immer in erster Priorität steht. (…) Wir sind alle verändert, wenn wir aus einem Einsatz zurückkommen. (…). Glücklicherweise kommen die meisten Soldaten mit Erfahrungen im Gepäck zurück und die wenigsten mit Schädigungen.“

Soldaten und Familien: „Wir haben jüngst unsere Familienbetreuungsstelle umwandeln können in ein Familienbetreuungszentrum. Seither gibt es fünf hauptamtliche Kräfte, die sich um die Betreuung der Familien kümmern, wenn die Soldaten im Ausland im Einsatz sind. Das ist eine tolle Möglichkeit, die wir gerne in Anspruch nehmen. (…) Wir haben in diesem Jahr auch das 10-jährige Bestehen der „Gelben Schleife“, die sich um Soldaten im Einsatz kümmern. (…) Die Bundeswehr hat sich hier in den vergangenen Jahren mehr zur Fürsorge entwickelt.“

Herausforderungen: Für das Kommando SES ist es die Kurzfristigkeit, mit der wir irgendwo im Ausland Hilfe leisten sollen (…). Wir sind in der Lage, innerhalb von 72 Stunden weltweit einsatzbereit zu sein. Zuletzt war ich mit Kameraden zum Einsatz in Portugal. Auch dafür hatten wir nur ein Wochenende Zeit, uns vor zu bereiten.

Angst: Keine Angst, sondern Respekt.

Standortverbundenheit: Ich habe sehr viele Soldatinnen und Soldaten, die hier in Ostfriesland geboren sind und sich über Jahre hier nicht wegbewegt haben. Das ist gut für uns, weil sie viel Erfahrung haben und hier verwurzelt sind. Manchmal tut frischer Wind allerdings auch gut.“

Uniform: Eine Selbstverständlichkeit.

Heimat: Für viele meine Soldaten ist Leer die Heimat. Für mich gilt: Ich habe 13 Umzüge hinter mir. Meine Heimat ist dort, wo gerade mein Dienstsitz ist.

Flexibilität: Wird von meinen Soldaten verlangt und ich lebe das vor.

Disziplin: Ohne Disziplin könnten wir unseren Auftrag nicht erfüllen.

Sonntagswunsch:Viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Klickt Euch rein.

Weitere Informationen:

www.bundeswehr.de[/vc_column_text]

Sonntagsspaziergang durch die Evenburgallee: Kommandeur Dr. Evers (rechts) und Holger Hartwig
Sonntagsspaziergang durch die Evenburgallee: Kommandeur Dr. Evers (rechts) und Holger Hartwig
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Das Baby als Vorbild

Das Baby als Vorbild

Von Holger Hartwig*

Was kann ein Baby, wenn es auf die Welt kommt, als allererstes? Es ist in der Lage, seine Bedürfnisse – und das sogar ohne die Verwendung eines einzigen Wortes – zum Ausdruck zu bringen. Wenn es Hunger hat oder sich unwohl fühlt, dann schreit es. Wenn es ihm gut geht und es zufrieden ist, dann lächelt es die Menschen um sich herum zufrieden an.

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„Knöllchen-Absturz“:  Polizei erfasst deutlich weniger Delikte

„Knöllchen-Absturz“: Polizei erfasst deutlich weniger Delikte

Da spricht eine Statistik eine deutliche Sprache: Die Zahl der „verwarn-und bußgeldrechtlichen Verstöße inklusive Verkehrsunfällen“ – so heißt das im Amtsdeutsch – ist bei der Polizei Leer/Emden im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr auf nahezu die Hälfte zurückgegangen. 2019 wurden 14166 Delikte im Verkehr festgestellt, 2020 waren es nur 7087. Noch drastischer ist die Entwicklung bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen: Sie gingen bei der Polizei von über 7000 auf 1609 zurück. Allerdings ist der Rückgang der Delikte nicht auf mehr angemessenes Fahrverhalten zurückzuführen, sondern „natürlich der Pandemie geschuldet“, schreibt die Polizei. Kurzum: In den Corona-Lockdowns sind auch die Verkehrsrowdies oft zuhause geblieben und es hat weniger „gekracht“.  Und wer dann doch „erwischt“ wird, legt tendenziell deutlich öfter Widerspruch ein.

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Unterwegs mit Marlies Smidt, Vorsitzende der Hospiz-Initiative Leer

Unterwegs mit Marlies Smidt, Vorsitzende der Hospiz-Initiative Leer

„Der Sonntagsspaziergang“ – heute mit Marlies Smidt. Sie ist Vorsitzende der Hospiz-Initiative Leer e.V. und nimmt die Zuhörer mit nach Breinermoor. Smidt berichtet von der vielfältigen Aktivitäten, die ihr Verein seit über 20 Jahren für die Menschen im Kreis Leer leistet, und sie spricht über den Umgang mit dem Tod. Zudem zeigt sie auf, wie der Verein heute Schulkinder für den Umgang mit dem Sterben sensibilisiert und berichtet über die Möglichkeiten für eine aktive Trauerarbeit, die die Initiative anbietet. Klickt Euch rein und erfahrt mehr über ein Thema, dass jeden von uns – früher oder später – beschäftigen wird.

Weitere Informationen:

www.hospiz-initiative-leer.de

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Aufgeschnappt – 11. Juli 2021

Aufgeschnappt – 11. Juli 2021

Von toten Pferden

Schon die Dakoter-Indianer wussten: „Wenn du bemerkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steige ab!“. Worum es geht? Um den Rückzug von Andre Willems von seiner Bürgermeisterkandidatur in Leer. Warum das eine gute Nachricht ist? Nein, nicht weil sich dadurch möglicherweise bzw. könnte sein bzw. ist denkbar die Chancen auf den Sieg anderer BewerberInnen verbessern oder verschlechtern könnten. Das ist in diesem Fall nur untergeordnet.

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Selbstbewusstsein oder selbst bewusst sein?

Selbstbewusstsein oder selbst bewusst sein?

Von Holger Hartwig*

„Der hat aber ein gesundes Selbstbewusstsein“ – wenn wir diesen Satz sagen oder hören, dann verbinden wir damit ein überzeugendes und meist meinungsstarkes Auftreten eines Menschen – im Alltag, im Beruf oder – wenn es sein soll – auch auf der Bühne. Dieser Mensch weiß sich zu präsentieren bzw. zu „verkaufen“. Viele andere können das nicht. Sie haben kein „Selbstbewusstsein“, halten sich und ihre Meinungen lieber zurück.

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Bummert in Leer: Wie funktioniert die neue Mega-Kreuzung?

Bummert in Leer: Wie funktioniert die neue Mega-Kreuzung?

Seit einigen Tagen laufen die Bauarbeiten. Staus, genervte Anwohner, gestresste Autofahrer – und das wofür? Wie wird die neue Mega-Kreuzung in Leer Ende November aussehen? Sie wird die modernste und nach Aussagen der Verantwortlichen sicherste Kreuzung in der Kreisstadt. Mit einem Aufwand von knapp unter einer Million Euro sollen 18 (!) Ampeln dafür sorgen, dass am „Bummert“ keine Unfälle mehr passieren.

Der Versuch einer Zusammenfassung einer der längsten Diskussionen, die in der Kreisstadt in den vergangenen Jahren zum Thema Verkehr geführt wurden und bei der Berge von (Verwaltungs)Papier beschrieben wurden.

Was ändert sich für Autofahrer?

So gut wie nichts. Die Fahrtrichtungen, die möglich sind, bleiben wie bisher erhalten. Wer aus Richtung Gymnasium kommt, muss weiter in die Einbahnstraßen-Innenstadtring einfahren. Der direkte Weg Richtung Heisfelde bleibt versperrt. Für diese „Öffnung“ hatte es 2017 einen Beschlussvorschlag seitens der Stadtverwaltung gegeben, der im Ausschuss mit knapper Mehrheit von 7:6 und später im Verwaltungsausschuss abgelehnt wurde. Die größte Änderung ist somit nun: Bisher galt für Autofahrer, auf Radfahrer und Fußgänger, die die Straßen überqueren zu achten. Das ist nun vorbei. Jetzt sorgen vier Ampeln aus allen vier Richtungen dafür, dass freie Fahrt herrscht oder angehalten werden muss. Zudem ist die gesamte Kreuzung auf der Heisfelder Straße nur noch einspurig.

Was ändert sich für Radfahrer?

Sie werden die größten Profiteure des Umbaus sein. Denn – so heißt das im Amtsdeutsch: Für sie wird eine  „radfahrfreundliche Vollsignalisierung“ installiert. Aus allen Richtungen wird der Knotenpunkt radfahrgerecht und barrierefrei ausgebaut. Der Entwurf folgt dem Prinzip der „vollsignalisierten doppelten T-Einmündung“. Gleich 9 (!) Ampeln für Fahrradfahrer sollen dafür sorgen, dass diese sicher über die Kreuzung kommen. Zudem werden die Fahrradwege gut ausgebaut und optisch eindeutig rot markiert sein.

Was ändert sich für Fußgänger?

Sie haben keine Zebrastreifen mehr und die bisherigen drei Verkehrsinseln werden ersatzlos entfernt. Alle neuen Fußgängerquerungen werden für Rollstuhlfahrer und seheingeschränkte Menschen barrierefrei ausgeführt und mit entsprechenden Leitelementen ausgestattet.

Warum muss die Kreuzung überhaupt neu gemacht werden?

Die Stadt Leer hat keine andere Wahl: Sie handelt auf eine entsprechende Anordnung der Kreises. Im Oktober 2020 und im November 2020 gab es aus dem Kreishaus eine unmissverständliche Aufforderung. Zitat: „Eine weitere Verzögerung ist nicht hinzunehmen. (…) Die Lichtsignalanlage ist zu errichten (…) Alternativen wurden bei der verkehrsrechtlichen Anordnung intensiv geprüft und als ungeeignet verworfen (…) Die kommunalaufsichtliche Anordnung vom 22. März 2018 ist unverzüglich umzusetzen.“ Von den Gesamtkosten von knapp einer Million Euro werden 215.000 Euro durch Fördermittel refinanziert. Die Kreuzung, die Tag für Tag von mehreren tausend Verkehrsteilnehmern – darunter auch die Schüler der beiden Gymnasien – genutzt wird, ist als „Unfallhäufungsstelle“ definiert worden. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass eine „Unfallhäufungsstelle“ dann gegeben ist, wenn – so das Amtsdeutsch – „3 Unfällen auf der Jahreskarte verzeichnet sind“ – allerdings unabhängig von der „Dramatik“ des Unfalls bzw. Folgen für beteiligte Menschen. Und zudem ohne Berücksichtigung der Relation zu der Anzahl der Verkehrsbewegungen an einem Ort. Von 2015 bis Mitte September 2020 – also in fast 6 Jahren – ist es am Bummert zu insgesamt  62 Zusammenstößen jeglicher Art von Verkehrsteilnehmern gekommen. Bereits im Juni 2015 hatte die Unfallkommission im Kreis Leer einstimmig beschlossen, dass die Kreuzung vollständig mit Ampeln versehen werden muss. Alternativen, die über die Jahre diskutiert wurden (z.B. Kreisverkehr, Tempo 30) wurde nicht zugestimmt oder sie waren baulich nicht realisierbar.

Was ist das Ziel?

Die „räumlichen Konfliktpunkte“, die die Verkehrsexperten ausgemacht haben, sollen beseitigt werden. Der Unfallschwerpunkt soll in die Geschichtsbücher gepackt werden. Eine hohe Sicherheit  mit zügiger Routenführung für alle Verkehrsteilnehmer –  insbesondere für Fußgänger und Radfahrer möglichst geringe mittlere und maximale Wartezeiten und eine transparente und selbsterklärende Verkehrsführung, insbesondere für abbiegende Radfahrer soll erreicht werden. Die Stadt schreibt dazu: „Am Ende wird eine Signalanlage diesen Knotenpunkt regeln und Fußgänger und Radfahrer aus allen und in alle Richtungen komfortable und breite Wege vorfinden. Der dann vollständig barrierefrei ausgebaute Bummert wird nach Fertigstellung die modernste und sicherste Kreuzung in Leer sein.“

Welche Folgen haben die Umbauarbeiten für den Verkehr?

Autos: Im ersten Bauabschnitt ist die Kreuzung bis auf den Kfz-Verkehr aus der Ubbo-Emmius-Straße nach Süden in Richtung Ostersteg und Brunnenstraße komplett gesperrt. Im zweiten Bauabschnitt ist geplant, dass der KFZ-Verkehr aus der Heisfelder Straße von Norden kommend über die neue Fahrbahn in den Innenstadtring geführt wird. Ebenso soll der Verkehr aus der Friesenstraße kommend wieder in Richtung Heisfelder Straße Nord abfließen können. Wann der zweite Bauabschnitt beginnt, steht derzeit noch nicht fest. Die genaue Verkehrsführung werde noch bekannt gegeben. 

Fußgänger und Radfahrer: Sie können den Bummert während der gesamten Bauzeit passieren. Dort wo es im Baustellenbereich eng wird, müssen Radfahrer jedoch absteigen. Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich. Es gibt allerdings die Möglichkeit, mit dem Fahrrad die Baustelle zu umfahren, dies ist ausgeschildert.

Warum erfolgt der Baustart zu diesem Zeitpunkt?

Kritik gibt es, weil der Baustart unmittelbar nach der Wiedereröffnung des Handels und der Gastronomie nach der Corona-Zwangspause erfolgt. Die Stadtverwaltung verweist auf den längeren Abstimmungsprozess in den vergangenen Jahren. Die Baureife habe erst jetzt vorgelegen. Zitat: „Der Anordnung der Kommunalaufsicht, diese Kreuzung umzubauen, ist unverzüglich Folge zu leisten.“ Aus Sicht des Rathauses ist der aktuelle Zeitpunkt günstig, „denn zur Zeit herrscht an den Schulen wenig Schulbetrieb und die Sommerferien werden in Gänze zeitlich ausgenutzt.“  Der politische Beschluss und die Freigabe der Mittel und damit der Startschuss für die Detailplanungen erfolgte erst am 1. Oktober 2020 durch den Rat. Zuvor hatten sich – trotz der eindeutigen Vorgabe des Kreises nach heftiger Diskussion – im zuständigen Fachausschuss sieben Mitglieder dafür, sechs dagegen ausgesprochen (SPD, Linke und LWG).

Wann soll der Verkehr wieder ohne Einschränkungen fließen?

Ziel sei es, bis zum Beginn der Adventszeit die neue Kreuzung fertiggestellt zu haben. Dazu schreibt die Verwaltung: „Nach den aktuellen Planungen wird der Bummert rechtzeitig vor der Adventszeit fertig. Der Bauzeitenplan wird nach Beginn der Bauarbeiten von den ausführenden Unternehmen aufgestellt und mit Fortschritt der Arbeiten stetig angepasst, kontrolliert und kommuniziert. Die Bauzeit ist neben witterungsbedingten Einflüssen stark abhängig von den Materiallieferungen, die sich in diesem Jahr erschwert planen lassen.“

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Der Kommentar

Ende gut, alles gut?

Endlich – es wird gebaut. Die Diskussionen um den Bummert nervten die Leeranerinnen und Leeraner zusehends. Nun gut, es gab am Ende keine andere Möglichkeit, als diese Kreuzung umzubauen, weil ein Unfallschwerpunkt nun mal ein Unfallschwerpunkt ist – ganz egal, ob da tausende Menschen und Schüler unterwegs sind oder nur wenige. Das verstehe wer will. Es bleibt zu hoffen, dass die Million Euro, die da nun verbaut wird, den gewünschten Erfolg bringt. Am Ende entscheiden trotz Ampeln auch weiterhin die Verkehrsteilnehmer mit ihrer Aufmerksamkeit und der Bereitschaft, sich an die Regeln zu halten, ob es kracht oder nicht. Im Gänsemarsch über die roten Ampel werden die die jungen Leute hoffentlich nicht laufen, wenn das Verpassen des Schulbusses droht. Und Fahrradfahrer werden immer nur auf den ausgewiesenen Wegen bleiben. Sei´s drum. Ende November ist Ende gut, alles gut. Hoffentlich. Holger Hartwig

Es geht voran: Mitarbeiter auf der Baustelle am Bummelt...
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    Aufgeschnappt – 4. Juli 2021

    Aufgeschnappt – 4. Juli 2021

    Von Müllbergen und Beleidigungen

    Mächtig was los am Leeraner Hafen vor dem Amtsgericht und beim Ernst-Reuter-Platz. Regelmäßig – so berichten Anwohner aus dem Umfeld – treffen sich dort Jugendliche mit Lebenserfahrungen und ihren Vorfahren aus aller Welt. Gut so, spricht in der Zeit mit niedrigen Corona-Infizierungen ja nichts dagegen. Allerdings: Mit der Sauberkeit und der Entsorgung haben es diese Zeitgenossen nicht so. Verständlich, dass andere Bürger dann auch mal den Mund aufmachen. Und was bekommen sie regelmäßig zu hören? Wenig freundliche Worte, denn der Appell wird vor den Menschen aus allen Herren Ländern gerne mit Sprüchen wie „Du Nazi, …“ (den Rest lasse ich lieber weg an dieser Stelle) quittiert. Aber nicht nur diese Reaktionen haben es in sich. Ein junges Mädchen berichtet, dass sie direkt und recht freizügig in der Wortwahl „angemacht“ wurde.

    Holger HartwigAufgeschnappt – 4. Juli 2021
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    Unterwegs mit Grietje Oldigs-Nannen, Vorsitzende des Vereins Junger Kaufleute e.V.

    Unterwegs mit Grietje Oldigs-Nannen, Vorsitzende des Vereins Junger Kaufleute e.V.

    „Der Sonntagsspaziergang“ führt heute von der Altstadt in Leer zum Theater an der Blinke. Gesprächspartnerin ist Grietje Oldigs-Nannen. Die 44-jährige Rechtanwältin ist seit 2008 Vorsitzende des Vereins Junger Kaufleute e.V.. Der Verein ist einer der ältesten in der Kreisstadt und organisiert klassische Konzerte. Die Vorsitzende, die auch stellvertretenden Landrätin des Kreises Leer ist, spricht über die Vorfreude auf die neue Konzertsaison ab September („Ich hoffe, dass uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht“), ihre Arbeit als Mediatorin („Eine einvernehmliche Einigung ist immer besser als ein Urteil)“, über ihre Partei, die CDU, über die Bedeutung ihrer Familie und die Nervosität als Vorsitzende, bis sie ihren traditionellen Platz in Reihe 5 bei einem Konzert eingenommen hat. Klickt Euch rein…

    Weitere Informationen:

    www.vjk-leer.de

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