{"id":2234,"date":"2021-11-07T09:00:19","date_gmt":"2021-11-07T08:00:19","guid":{"rendered":"https:\/\/hartwig-am-sonntag.de\/?p=2234"},"modified":"2021-11-05T13:30:27","modified_gmt":"2021-11-05T12:30:27","slug":"hochschule-emden-leer-baut-aktivitaeten-in-ledastadt-aus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/hartwig-am-sonntag.de\/startseite\/hochschule-emden-leer-baut-aktivitaeten-in-ledastadt-aus\/","title":{"rendered":"Hochschule Emden-Leer baut Aktivit\u00e4ten in Ledastadt aus"},"content":{"rendered":"
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LEER <\/b>Positive Nachricht f\u00fcr die Stadt Leer: Die Zahl der Studierenden wird in den kommenden Jahren weiter anwachsen. Die Hochschule Emden-Leer wird ihr Angebot an Studieng\u00e4ngen sowohl im Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften als auch im Fachbereich Betriebswirtschaft ausbauen. Erstmals wird es in Leer m\u00f6glich, einen Master of Science im Bereich BWL berufsbegleitend zu machen und im maritimen Bereich wird der Studiengang Nautik und Seeverkehr bald auch in englischer Sprache angeboten.<\/p>\n<\/div>\n

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Nachfolgend ein kurzer \u00dcberblick \u00fcber die aktuelle Situation und die Planungen f\u00fcr die Zukunft am Standort Leer der Hochschule Emden-Leer:<\/p>\n

Wie viele Studierende hat die Hochschule und in welchen Fachbereichen aktuell in Leer?<\/strong><\/p>\n

Am Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften sind derzeit nach Auskunft der Hochschule mehr als 300 Studierende in den Bachelor-Studieng\u00e4ngen Maritime Technology and Shipping Management, Nautik und Seeverkehr sowie im Masterstudiengang Maritime Operations, den die Hochschule zusammen mit der Western Norway University of Applied Sciences in Haugesund betreut, eingeschrieben. Am Business Campus Leer (BCL) studieren aktuell berufsbegleitend in drei Jahrg\u00e4ngen etwa 60 junge Talente, die parallel zum Studium in Unternehmen der Region Erfahrungen sammeln.<\/p>\n

Wie hat sich die Zahl der Studierenden zuletzt entwickelt?<\/strong><\/p>\n

Bedingt durch die Corona-Pandemie war in den vergangenen beiden Semestern \u2013 wie an anderen Hochschulen auch – ein leichter R\u00fcckgang an Studienbewerbern zu verzeichnen, jedoch ist hier ein Aufw\u00e4rtstrend zu erwarten, schreibt die Pressestelle der Hochschule. Die Umstellung auf Onlinelehre und die Einschr\u00e4nkungen des allt\u00e4glichen Lebens h\u00e4tten zu Verunsicherungen gef\u00fchrt, die \u201ewir hochschulseitig aber sehr gut auffangen konnten\u201c. Die Umstellung auf digitale Lehre habe neue Ideen und Formate hervorgebracht, von denen \u201ewir auch in der hybriden \u00dcbergangsphase und dem jetzt erstmals wieder in Pr\u00e4senz stattfindenden Semester sogar profitieren k\u00f6nnen\u201c, hei\u00dft es auf Anfrage.<\/p>\n

Gibt es \u00dcberlegungen, das Angebot in Leer auszuweiten? Wenn ja, in welche Richtungen?<\/strong><\/p>\n

Der Studiengang Nautik und Seeverkehr mit seinem Standort an der Bergmannstra\u00dfe wird ab dem Sommersemester 2022 auch auf Englisch angeboten. \u201eDamit st\u00e4rken wir die Internationalisierung unserer Studieng\u00e4nge und gehen davon aus, auch ausl\u00e4ndische Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, f\u00fcr ein Studium an unserer Hochschule zu gewinnen\u201c, so die Hochschule. Am Business Campus Leer in der Kirchstra\u00dfe ist ein berufsbegleitender Studiengang Master of Science, der ab dem Wintersemester 2022 starten soll.<\/p>\n

Was ist in den vergangenen Jahren in den Standort Leer an Investitionen geflossen?<\/strong><\/p>\n

In den vergangenen Jahren wurden nach Auskunft der Hochschule mit der Neugestaltung des B-Geb\u00e4udes, in dem unter anderem ein 3D-Labor eingerichtet wurde, und dem Bau des Maritimen Technikums etwa sieben Millionen Euro investiert.<\/p>\n

Wie wird insgesamt der Standort Leer in der Struktur der Hochschule bewertet?<\/strong><\/p>\n

Dazu schreibt die Hochschule: \u201eDer Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften und der Business Campus sind f\u00fcr uns wichtige S\u00e4ulen im Hochschulkonstrukt. Die nautischen Studieng\u00e4nge in Kombination mit dem internationalen Bezug und der hervorragenden technischen Ausstattung auf der einen sowie den Vorteilen eines kleinen Campus auf der anderen Seite machen Leer als Hochschulstandort f\u00fcr uns im Nordwesten zu einem der gro\u00dfen Player im Bereich der maritimen akademischen Ausbildung. Unsere Studierenden sind bei k\u00fcnftigen Arbeitgeber*innen sehr gefragt. Rund 90 Prozent von ihnen erhalten im Anschluss an ihr\u00a0Praxissemester\u00a0entweder einen Werksstudentenvertrag, das Angebot, ihre Bachelorarbeit im Unternehmen zu schreiben oder ein Arbeitsplatzangebot.\u201c<\/p>\n

Neben der bereits vorhandenen Vernetzung mit zahlreichen Unternehmen \u2013 insbesondere Reedereien \u2013 in der Region und im Ausland sind jetzt mit der Er\u00f6ffnung des Maritimen Technikums in Leer zwei weitere wichtige Kooperationsprojekte hinzugekommen: So hat der Fachbereich zum einen eine Fraunhofer-Arbeitsgruppe im Bereich Windenergie gegr\u00fcndet. Zum anderen ist die Hochschule seit kurzer Zeit Nationalpark-Partner und wird interessierten Besucher*innen und auch Sch\u00fcler*innen unter Nutzung der umfangreichen Ausstattung des neuen Technikums die Geschichte und Besonderheiten des Wattenmeers der interessierten \u00d6ffentlichkeit zug\u00e4nglich machen.<\/p>\n

Mit dem Angebot am Business Campus bedienen wir die gute Nachfrage bez\u00fcglich dualer Studieng\u00e4nge und profitieren von unserem bereits sehr guten Netzwerk mit Unternehmen in der Region, dass wir k\u00fcnftig weiter ausbauen m\u00f6chten. Sehr gut vernetzt sind wir am Standort Leer zudem im IT-Bereich. So pflegen wir seit vielen Jahren einen regen Austausch mit dem Software-Netzwerk Leer und sind zudem mit vielen Projekten am Digital.HUB Ostfriesland beteiligt. Von dieser Zusammenarbeit profitieren nat\u00fcrlich auch unsere Studierenden.\u201c<\/p>\n

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