{"id":2438,"date":"2021-11-28T08:58:16","date_gmt":"2021-11-28T07:58:16","guid":{"rendered":"https:\/\/hartwig-am-sonntag.de\/?p=2438"},"modified":"2021-11-26T12:57:37","modified_gmt":"2021-11-26T11:57:37","slug":"fehngebiet-mitmachen-und-zum-gewinner-werden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/hartwig-am-sonntag.de\/startseite\/fehngebiet-mitmachen-und-zum-gewinner-werden\/","title":{"rendered":"Fehngebiet? Mitmachen und zum Gewinner werden"},"content":{"rendered":"
Sie kennen das \u201eFehngebiet\u201c nicht? Dann befinden Sie sich wahrscheinlich in bester Gesellschaft. Denn das \u201eFehngebiet\u201c, von dem hier geschrieben wird, ist ein k\u00fcnstlicher Zusammenschluss der Gemeinden Apen im Landkreis Ammerland, der Gemeinde Gro\u00dfefehn und der Stadt Wiesmoor, von vier Ortsteilen der Gemeinde Ihlow im Landkreis Aurich, der zwei Samtgemeinden Hesel und J\u00fcmme, der Gemeinden Ostrhauderfehn, Rhauderfehn und Uplengen im Landkreis Leer sowie der Gemeinde Bar\u00dfel im Landkreis Cloppenburg. Das Gebilde ist entstanden, um EU-Gelder in die Region zu locken. Das hat bereits von 2014 bis Ende 2020 funktioniert. Jetzt geht es um die Zukunft dieses \u201eFehngebietes\u201c.<\/p>\n
\u00dcber das ein EU-Programm konnten etwa 2,4 Mio. Euro F\u00f6rdergelder f\u00fcr viele kleine und gr\u00f6\u00dfere Projekte \u2013 insgesamt 65 \u2013 eingeworben werden. Die Liste, wer in den Genuss von Geldern f\u00fcr Projekte von 2.500 bis 200.000 Euro kommen kann, ist lang: Privatpersonen, Unternehmen, Verb\u00e4nde, Vereine, Stiftungen, Kommunen, Kirchen und Kammern. Jetzt geht es um die Frage, ob weitere Gelder aus Br\u00fcssel locker gemacht werden k\u00f6nnen.<\/p>\n
Worauf es dabei im ersten Schritt ankommt? Auf die Menschen in der Region.<\/p>\n
Die Verantwortlichen des Fehngebietes hoffen darauf, dass sich die Akteure der Region einbringen. Es geht um die Aufnahme in das neue F\u00f6rderprojekt von 2023 bis 2027. Daf\u00fcr muss ein neues regionales Entwicklungskonzept her. Und so, wie es im Moment politisch absolut im Trend ist, ist eine gro\u00dfe B\u00fcrgerbeteiligung der erste Schritt. Deshalb haben die Macher seit wenigen Tagen eine Online-Befragung laufen. Getreu dem Motto: Niemand kennt die Chancen, aber auch Risiken f\u00fcr eine zukunftsf\u00e4hige, nachhaltige Entwicklung besser als die engagierten und aktiven Menschen, die in der Region leben oder eng mit ihr verbunden sind.<\/p>\n