DIE KOLUMNE – Zeitenwende im Leeraner Kreistag: Sparkurs mit Ohrfeige für den Landrat

DIE KOLUMNE – Zeitenwende im Leeraner Kreistag: Sparkurs mit Ohrfeige für den Landrat

Zeitenwende im Kreis Leer: Die „fetten Jahre“, in denen der Kreis Leer mit guten Finanzen – u.a. auch dank einer erhöhten Kreisumlage – agieren konnte, sind vorbei. Ausgerechnet die Mehrheitsfraktion aus SPD/Grünen/Junker ist es, die mit einem Änderungsantrag den geplanten Haushalt ihres Landrats Matthias Groote (SPD) zu Fall bringt. Die Wagenburg-Mentalität „Unser Landrat – meine Mehrheit“ bröckelt. Das für die Kreistagssitzung am Montag für den Beschluss vorgelegte Finanzpapier des Kreishauses öffentlich zu Fall zu bringen, ist eine Ohrfeige für Landrat Groote.

Holger HartwigDIE KOLUMNE – Zeitenwende im Leeraner Kreistag: Sparkurs mit Ohrfeige für den Landrat
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Lüning: Leer ist aktuell für Investoren interessant

Lüning: Leer ist aktuell für Investoren interessant

„HARTWIG am SONNTAG“ im Gespräch mit Jens Lüning, seit Jahresbeginn Stadtbaurat in Leer

 LEER Erst war die Stelle vakant, dann folgte ein personeller Fehlgriff und nun hat ein „alter Bekannter“ die Aufgabe des Stadtbaurats in Leer übernommen: Jens Lüning. Der 51-Jährige ist nach sechs Jahren beim Landkreis in neuer Aufgabe in das Rathaus zurückgekehrt. Im Interview spricht er über seine Motivation und Prämissen, die ein städtischen Bauamt erfolgreich machen, und über Top 3 der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre. Zudem spricht er sich für die Wärmeplanung und lehnt zu viel Regelwut oder Anschlusszwang an Fernwärmenetze ab. Weitere Themen: die Innenstadtentwicklung, der Wohnungsmarkt, der Fachkräftemangel und der Ausbau der Infrastruktur für Fahrradfahrer.

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Jetzt neu: Das „Leichter-Leben“-Buch

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Mehr Infos und Bestellung unter www.lerne-buch.de

LEER Als Leser von HARTWIG am SONNTAG kennen Sie die Rubrik „Leichter leben“. Nun ist aus einem Teil dieser Beiträge ein Buch geworden. „Lebe… liebe… lache…lerne! – 52 Impulse für ein leichteres Leben“ ist das erste Buch von Holger Hartwig.

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Leer bietet mehr 2.0: Zurück in die Zukunft für die Innenstadt?

Leer bietet mehr 2.0: Zurück in die Zukunft für die Innenstadt?

Die Leerstände nehmen zu. Die „Filialisierung“ der Geschäfte ist seit 30 Jahren deutschlandweit in den Innenstädten unübersehbar. Auch in Leer – wenngleich (noch) nicht in der Dramatik. Lässt sich der Trend umkehren? Kann die Innenstadt von Leer trotz Online-Handel ihre traditionelle Anziehungskraft als Ostfriesland Einkaufsstadt Nummer 1 erhalten? Ja, aber es braucht zügig neue Konzepte, Impulse und Attraktivitäts-Aktivitäten. Nun geht die Stadtverwaltung Leer voran. „Innenstadtforum“ heißt ein neues Format, zu dem im April erstmals eingeladen wird.

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„Unser Wein aus Breinermoor? Kein Ostfriesenwitz, sondern 600 Flaschen frisch und fruchtig“

„Unser Wein aus Breinermoor? Kein Ostfriesenwitz, sondern 600 Flaschen frisch und fruchtig“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Dr. Torsten Oltmanns, Initiator und Vorstand der „Ersten Ostfriesische Winzergenossenschaft“

BREINERMOOR In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ haben wir dieses Mal Dr. Torsten Oltmanns getroffen. Der 60-jährige ist Initiator und ehrenamtlicher Vorstand der Ersten Ostfriesische Winzergenossenschaft iG, die in Breinermoor Wein anbaut und in wenigen Tagen die erste Ernte ihres „Wilderfang“-Weines in der Ständigen Vertretung des Landes Niedersachen in Berlin präsentiert. Der 60-jährige Ostfriese, der als Kind in Folmhuser gelebt hat, ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftswissenschaften in Berlin und Innsbruck und. Er spricht über die Idee, in Ostfriesland Wein anzubauen, den weiten Weg bis hin zur ersten Ernte im Herbst 2024, die Ziele der Genossenschaft und vieles mehr.

Auf die Idee, in Ostfriesland eine Winzergenossenschaft zu gründen, sind wir gekommen, weil …

… wir selbst gern Wein trinken und als wir gesehen haben, dass in Sylt Wein angebaut wurde, haben wir uns gedacht: Was die Nordfriesen können, können die Ostfriesen schon lange (lacht).

Unser etwa ein Hektar großes Anbaugebiet ist in Breinermoor, weil …

… wir dort optimale Bedingungen vorgefunden haben, um mit fachmännischer Unterstützung die insgesamt 4.600 Weinreben der Sorten Solaris und Souvignier Gris anzupflanzen. Wir haben dort auch eine sehr angenehme Nachbarschaft und freuen uns sehr über das Miteinander. Die haben am Anfang vermutlich gedacht, dass wir ein paar Spinner aus der Großstadt sind. Aber da wir alle vor Ort mit anpacken, sind wir schnell miteinander ins Gespräch gekommen. Wir haben etwa je ein Drittel Mitglieder aus Ostfriesland, ein Drittel aus dem Nordosten bis Berlin und ein Drittel aus dem Südwesten, bis hinter Frankfurt.

Das 14. Weinanbaugebiet Deutschland zu sein, ist …

… ein sehr schönes Ziel gewesen, das uns motiviert hat. Wir wollen zeigen, dass nach über 130 Jahren wieder Wein in Ostfriesland erfolgreich angebaut werden kann. Bereits damals hat ein Mann bei der Evenburg in Leer Wein angebaut, wie die Chronisten festgehalten haben

Wer sagt „Wein und Ostfriesland – diese Hobbywinzer sind ja nicht ganz frisch im Kopf“, dem antworte ich, dass …

… unser Wein ist kein Ostfriesenwitz – aber solche Bemerkungen sind – wie die Ostfriesen-Witze – die beste Werbung. Seit wir über unseren Plan gesprochen haben, gab es Menschen, die dachen: „Die haben ja echt einen Knall!“ Aber: Es gab von der Landesregierung bis hier in die Region hinein mindestens genauso viele, die uns bei unserem Vorhaben unterstützt haben. Es war ein langer Weg, bis wir alle rechtlichen Voraussetzungen klären konnten, die erforderlich waren oder sind, um als Genossenschaft in Ostfriesland Wein anbauen zu dürfen.

Wir haben uns für die Rebensorten Solaris und Souvengier Gris entschieden, weil…

… diese mit feuchtwarmer Witterung sehr gut zurechtkommen und – das ist das Wichtigste – der Wein aus den Trauben zudem sehr gut schmeckt. Wir haben uns dabei auf die Empfehlung von erfahrenen Winzern verlassen. Beide Sorten benötigen viele Sonnenstunden. Die haben wir in Ostfriesland statistisch ermittelt durchaus. Und – anders als im Süden – ist auch ausreichend Wasser da. Aber unsere erste Ernte im Herbst 2024 hat gezeigt, dass diese Rebensorten im ostfriesischen Klima gut funktionieren.

Die notwendigen Gerätschaften für die Weinlese der etwa 4.600 Rebenstöcke haben wir …

… zwischenzeitlich zum Teil angeschafft. Weitere Geräte leihen wir aus. Wir haben Glück: Unsere Ernte ist drei bis vier Wochen eher möglich als in den meisten Weinbaugebieten in Rheinhessen oder im Süden.

Unsere Winzerin Angelina Schmücker ist für uns…

… sehr wichtig, denn sie führt unsere Aktivitäten mit Blick auf alles, was mit dem Weinbau zu tun hat, erfolgreich an.

Unsere Genossenschaft ist auf 99 Mitglieder beschränkt, weil …

…   wir neben dem Weinanbau auch Wert auf eine gute Gemeinschaft legen. Wir wollen ganz bewusst nicht zu groß werden. Klein und gemeinsam ist unser Motto, denn wir wollen gemeinsam den Weinbau als Erlebnis erfahren und auch zusammen den Wein genießen. Bei uns können Interessierte – wir sind aktuell 55 Mitglieder – für 3.000 Euro einen Anteil zeichnen und unsere Dividende zahlen wir in Form unseres Weines aus.

Wilderfang – diesen Namen haben wir für unseren Wein gewählt, weil…

… unser Weingut am Wilderfang liegt. Wir haben viele Namen, wie auch die Gestaltung der Etiketten, diskutiert, und sind zu einem guten Ergebnis gekommen. Ich finde, Wilderfang klingt romantisch und macht neugierig.

Unser Wilderfang schmeckt nach…

…frisch und fruchtig, ein Weinexperte hat geschrieben, er spürt „schlanke Struktur, Frische und zitrische Würze“ – das klingt doch schon sehr nach Ostfriesland. Wir haben mit unserer ersten Ernte etwa 600 Flaschen produziert, dazu noch ostfriesischen Grappa und etwa Gin. Unser Ziel ist, dass es diese Getränke dann auch in Ostfriesland zu trinken gibt und wir sind in Gespräche mit Restaurants und Geschäften. Wir sind sehr optimistisch.

Eine gute Ernte haben wir, wenn …

… in diesem Jahr nicht – wie 2024 – Ende April noch einmal Frost kommt. Danach muss ordentlich die Sonne bis zum Herbst scheinen.

Unsere nächste Aktion in der Öffentlichkeit wird …

… am 21. März 2025 die Vorstellung unseres Weins in der Landesvertretung Niedersachsens in Berlin sein. Das ist unser Dankeschön an sehr viele Unterstützer, zu denen unter anderem vom ersten Tag auch der jetzige Wirtschaftsminister des Landes, Olaf Lies, gehörte.

Wer bei uns Genosse werden möchte, der …

…  kann sich bei uns melden. Wir freuen uns auf neue Genossinnen und Genossen, die mit anpacken wollen und zudem auch gerne Zeit in der Gemeinschaft verbringen. Bei uns kommt es auf eine gute Mischung aus Idealismus für Wein und Gemeinschaft an.

Eine Weinkönigin wird es bei uns…

… möglicherweise bald geben. Wir machen uns dazu bereits Gedanken – zum Beispiel darüber, ob es König, eine Königin oder ein Dreigestirn werden soll. 2026 könnten es das erstmals geben.

Einen ehemaligen Bundestagsabgeordneten als Aufsichtsratschef zu haben, ist…

… herausfordernd, denn Reinhold Robbe ist schaut genau hin, was wir wie als Genossenschaft machen. Wir haben damals sehr frühzeitig mit ihm über die Idee des Weinanbaus in Ostfriesland gesprochen und es ist eine gute Kombination, dass wir mit ihm auch einen Ostfriesen an der Spitze des höchsten Genossenschaftsgremiums haben.

Unsere Pläne für die nächsten Jahre sind…

…schön wäre ein Haus bei unserem Weingut zu bekommen, damit wir die Geräte da lagern und uns bei der Arbeit mal ausruhen können, zum Beispiel falls es doch mal regnet. Das wäre auch eine gute Idee für einen Ausschank – wir haben viele Anfragen von Touristen, die gern unseren Wein kosten und mehr über unsere Idee und unsren Antrieb erfahren würden.

Mein Lebensmotto ist…

… Risiko ist besser als Reue.

Mein Lieblingswein ist…

… natürlich unser eigener Wein, denn der ist wirklich gut.

Mein Lieblingsplatz in der Region ist…

… der Hafen in Leer. Die neue Architektur, das gastronomische Angebot und vieles mehr passen dort sehr gut zusammen.

Meinen letzten Strafzettel habe ich kassiert für…

… falsches Parken in Berlin.

Ich kann mich so richtig aufregen über…

… über andere Autofahrer oder die Politik – wobei sich aufzuregen, nicht so mein Thema ist. Da erfülle ich das Klischee vom eher ruhigen Ostfriesen.

Ich kann mich so richtig freuen über …

…  meine Familie

Mein größter Fehler ist, dass …

…  manches Mal zu geduldig zu sein.

Mein Motorrad ist für mich…

… die Möglichkeit der totalen Entspannung.

Mein letztes Buch, das ich gelesen habe, handelte von…

… Politik, es ging um die Demokratie. Der letzte Roman war der letzte Teil der Reihe von „Babylon Berlin“ von Volker Rath.

Ich habe das letzte Mal gelogen, weil …

 … ich einen Menschen nicht verletzten wollte.

Wenn ich einen Tag lang in meinem Leben eine andere sein könnte, dann wäre ich gerne mal…

…  Jimmy Carter. Den fand ich beeindruckend klar und anständig.

Wenn ich drei Wünsche frei habe, dann wünsche ich mir…

… wie ich es als Kind immer gedacht habe: Mit dem ersten Wunsch gleich 100 weitere wünschen.. Denn: Warum soll ich mich denn auf drei beschränken? (lacht).

Mit ihm als Vorstand hat die erste Ostfriesische Winzergenossenschaft in Breinermoor im Herbst 2024 erstmals Weinrebe geerntet und zu 600 Flaschen Wein, Grappa und Gin verarbeitet: Prof. Dr. Torsten Oltmanns (60).

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DIE KOLUMNE – Der Corona-Hammer: Heftige Strafbefehle gegen Leeraner Unternehmer und Steuerberater

DIE KOLUMNE – Der Corona-Hammer: Heftige Strafbefehle gegen Leeraner Unternehmer und Steuerberater

Sie denken, dass Unternehmen landauf landab hinter die schwierige Corona-Zeit einen Haken machen können? Falsch gedacht. Mindestens eine Handvoll Soloselbständiger, Unternehmen und deren Steuerberater haben in den zurückliegenden Wochen allein im Kreis Leer Strafbefehle erhalten, die alle der Vorwurf eint: Vorsätzlicher Subventionsbetrug. Es geht um teilweise nur geringe Summen, die außerdem von den Unternehmen und Soloselbstständigen längst freiwillig an die die Subventionen vergebende NBank zurückgezahlt wurden. Wer nun nicht gegen den Strafbefehl vorgeht, muss mehrere tausend Euro Strafe zahlen oder geht hinter „schwedische Gardinen“.

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„Unser Miniaturland sollte der Ort ein Mordes im Friesland-Krimi sein“

„Unser Miniaturland sollte der Ort ein Mordes im Friesland-Krimi sein“

„Auf einen Tee mit …“ –  Heute mit Jan-Christoph Kerski, Leiter des Miniaturlandes in Leer

 LEER 65.000 Besucher kommen pro Jahr in das Miniaturland in Leer, um sich auf eine ganz andere Art und Weise einen Überblick über Ostfriesland und angrenzende Städte zu verschaffen. „Ostfriesland in klein“ ist zu einem Anziehungspunkt für Touristen nicht nur von der Küste geworden, sondern hat sich zu der meistbesuchten Attraktion in der Stadt Leer entwickelt. Leiter des operativen Geschäfts der etwa 1.500 Quadratmeter großen Anlage mit Gebäuden, Schienen, Straßen aus der Region und Menschen im Miniformat ist seit über acht Jahren Jan-Christoph Kerski. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 34-jährige gelernte Hotelkaufmann über die Neuheiten, die 2025 auf die Besucher warten, die Faszination der Anlage nicht für Jung und Alt und verrät, wieviele Figuren zwischenzeitlich verbaut wurden.

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DIE KOLUMNE – Die „Sprachwende“: Aus Behördendeutsch wird Marketing-Maschine

DIE KOLUMNE – Die „Sprachwende“: Aus Behördendeutsch wird Marketing-Maschine

Fällt es Ihnen auf, wie sich die Ausdrucksweisen bei Behörden und Verbänden allmählich verändert? Das typische „Behördendeutsch“ gibt es nur noch in den an die Bürger verschickten Schreiben. Geht es um die Außendarstellung, dann sind Behörden eher zu einer „Marketing-Maschine“ geworden. Jüngstes Beispiel einer Antwort auf eine Frage an eine Behörde gefällig? Es ging darum, ob ganz konkret in einer Sache Fehler gemacht wurden. Wie lautet die wunderschön klingende Antwort? „Innerhalb des Prozesses gab es einen Erkenntnisgewinn“. Liest sich toll, oder?

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„Das Museum mit spannenden Themen und Ostfriesland haben mich schnell überzeugt“

„Das Museum mit spannenden Themen und Ostfriesland haben mich schnell überzeugt“

Auf einen Tee mit… – Heute: Nicole Gelhaus, neue Leiterin des Ostfriesischen Schulmuseums

FOLMHUSEN Eines der Museen in Ostfriesland, das bei jedem Besucher Erinnerungen an die Kindheit und Jugend weckt, hat eine neue Leiterin. Nicole Gelhaus ist aus Bremerhaven nach Westoverledingen gekommen, um die Zukunft des Ostfriesischen Schulmuseums in Folmhusen an der Bundesstraße zwischen Leer und Ihrhove zu gestalten. Eine spannende Aufgabe, sagt die 51-Jährige, denn das Museum umfasst immerhin neben der Dauerausstellung ein großes Archiv und eine Bibliothek mit rund 50.000 Bücher. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht Gelhaus, die in ihrer Freizeit Haiku-Gedichte schreibt, über ihre Eindrücke in der neuen ostfriesischen Heimat sowie die Ziele und Herausforderungen, die sich für das Schulmuseum stellen.

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DIE KOLUMNE – Städte-und Gemeindebund sieht mit aktueller Kreishausführung keine gute Zukunft

DIE KOLUMNE – Städte-und Gemeindebund sieht mit aktueller Kreishausführung keine gute Zukunft

 Es ist in der Geschichte des Landkreises Leer ein einmaliger Vorgang, der sich dieser Tage hinter den politischen Kulissen abspielt: Der Kreisverband Leer des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) hat die Fraktionen und Gruppen des Kreistages in einem Brief unmissverständlich aufgefordert, bei der Wiederbesetzung der Führung der Kreisverwaltung die amtierende Spitze mit Landrat Matthias Groote (SPD) und seiner Allgemeinen Vertreterin, Kreisrätin Jenny Daun (auch Leiterin Dezernat III, u.a. mit Planungsamt, Bauamt, Straßen- und Tiefbauamt, Umweltamt) nicht zu bestätigen.

Holger HartwigDIE KOLUMNE – Städte-und Gemeindebund sieht mit aktueller Kreishausführung keine gute Zukunft
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