Betongold: Preisanstieg in Leer um über 40 Prozent

Betongold: Preisanstieg in Leer um über 40 Prozent

Immobilienpreisentwicklung im Kreis Leer – Bodenwerte um bis zu 30 Prozent gestiegen

LEER Der Immobilienmarkt in der Stadt und dem Kreis Leer kennt seit Jahren nur eine Richtung: massiv ansteigende Preise. Jetzt hat der Gutachterausschuss seinen Grundstücksmarktbericht für die Region vorlegt. 135 Seiten voller Auswertungen, Statistiken und vielen Details zur Preisentwicklung für Häuser und Wohnungen jeglicher Art, Gewerbeimmobilien und für Grundstücke (Bodenrichtwerte). Zu welchen Ergebnissen ist das Gremium für den Kreis Leer gekommen? Nachfolgend ein Überblick

 Geschäfte laufen im Kreis Leer weiter sehr gut

Zuallererst ein schneller Überblick über das Marktgeschehen:

Der Ausschuss um Heiko Rödenbeek, als Dezernatsleiter des Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) bzw. Chef des Katasteramtes in Leer zugleich stellvertretender Vorsitzende des Gutachterausschusses für Grundstückswerte (siehe dazu Stichwort Gutachterausschuss ) stellt für den Kreis fest, dass sich bei rückläufigen Verkaufszahlen die Umsätze allein in den vergangenen zwei Jahren von 468 auf 630 Mio. Euro erhöht. Die Corona-Pandemie habe auf das Marktgeschehen in der Region Ost-Friesland mit einem Volumen von 2,81 Milliarden Euro keinen Einfluss gehabt habe (siehe folgende Grafiken).

Einfamilienhäuser: Preise innerhalb von acht Jahren verdoppelt

Bei dem in Ostfriesland traditionell beliebtesten Immobilienobjekt, dem Ein- bzw. Zweifamilienhaus, sind im Kreis Leer nur wenige Veränderungen feststellbar. 2021 wurden 1.407 Objekte (+2 Prozent zu 2020) verkauft. Die Preise für diese Häuser sind massiv gestiegen. Der Gutachterausschuss hat einen Anstieg innerhalb eines Jahres im Schnitt von 20 Prozent festgestellt. Damit haben sich die Preise in der Region in den vergangenen acht Jahren verdoppelt.

Bei dem vom Gutachterausschuss definierten Musterhaus für die Stadt Leer liegt der Preisanstieg sogar bei über 40 Prozent. 2020 war es noch mit 310.000 Euro aufgeführt, 2021 wird es mit 440.000 Euro eingepreist (siehe Grafik):

Untersucht hat der Bericht auch die Frage, ob vorhandene Windenergieanlagen die Kaufpreise der umliegenden Immobilien mit Einfamilienhausgrundstücken beeinflussen. Ergebnis: Nein, Windenergieanlagen haben keinen negativen Einfluss auf die Kaufpreisbildung. Dieses Ergebnis ist unabhängig von der Entfernung der Windenergieanlagen zu den Wohnhäusern.

Eigentumswohnungen: Verkaufszahl geht deutlich zurück

251 Wohnungen (Eigentumswohnungen und Wohnungen im Bruchteilseigentum) wurden 2021 verkauft. Das ist ein Minus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise für Eigentumswohnungen sind nach den Analysen des Ausschusses um im Mittel erneut um 10 Prozent gestiegen, wobei sich die Bestandsbauten gegenüber den Neubauten mehr verteuerten.

Weniger Bauplätze und Gewerbegrundstücke verkauft

Schwieriger scheint es im Kreisgebiet zu werden, einen Bauplatz zu kaufen. Auch ein Ausweichen in Nachbarkreise ist kein Weg, da die Zahl der verkauften Baugrundstücke insgesamt regionsweit um 16 Prozent zurück ging. Im Kreis Leer liegt der Rückgang sogar bei 27 Prozent – bei parallelem Preisanstieg um 10 Prozent.  Baugrund im Kreis Leer ist derzeit in der Region am teuersten.

Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über das Marktgeschehen in den einzelnen Kommunen im Kreis Leer 2021 (Anzahl Verkäufe 2021 /2020; durchschnittliche Größe 2021/2020 und durchschnittlicher Preis 2021/2020):

Bunde

16

(18)

770

(770)

56

(50)

SG Hesel

53

(35)

740

(760)

68

(71)

Jemgum

6

(11)

690

(880)

88

(40)

SG Jümme

1

(6)

*)

(920)

*)

(41)

Leer

27

(59)

740

(740)

149

(149)

Moormerland

46

(44)

810

(760)

110

(104)

Ostrhauderfehn

39

(57)

820

(810)

81

(81)

Rhauderfehn

56

(45)

850

(780)

80

(80)

Uplengen

23

(89)

940

(870)

80

(81)

Weener

25

(61)

760

(730)

90

(85)

Westoverledingen

44

(38)

840

(930)

74

(76)

Landkreis Leer

336

(463)

800

(810)

80

(81)

 

Gewerbegrundstücke: Weniger Verkäufe, stabiler Preis

Rückgängig ist auch die Zahl der baureifen Gewerbebaugrundstücke. Nach Steigerungen in den Vorjahren ist es zu einem Rückgang der Vertragszahlen gekommen. Kreisweit wurden nur noch 28 Flächen (Vorjahr 34) veräußert. Der Preis liegt im Schnitt bei 13 Euro pro Quadratmeter – das entspricht einem Preisanstieg von 22 Prozent seit 2020.

Beste Geschäftslage in Leer: 950 Euro pro Quadratmeter und stabile Mieten

Für jedes Grundstück wird ein so genannter Bodenrichtwert ermittelt. Er ergibt sich aus den durch den Gutachterausschuss (siehe dazu Stichwort am Ende des Textes) ermittelten Wert eines Quadratmeters an. Absoluter Spitzenreiter sind im Kreis Leer Flächen auf der Insel Borkum. Dort liegt der Preis in Top-Lagen deutlich über 2.000 Euro. Auf dem Festland ist die obere Mühlenstraße von der Sparkasse bis zum Mühlenplatz das teuerste Pflaster. Die Grundstücke für die Handelsflächen trotzen der Corona-Pandemie und stiegen im Wert von 900 auf 950 Euro je Quadratmeter an. Und wie haben sich die Mieten entwickelt? Hier hat der Gutachterausschuss zuletzt 2016 ein Erhebung gemacht. Feststellbar ist, dass in allen Preislagen die Mieten stabil geblieben sind.

Nesse in Leer ein teures Pflaster

Weitere teure Flächen sind in der Kreisstadt vor allem in guten Wohnlagen zu finden. Wer am Hafen bzw. auf der Nesse eine Immobilie sein eigen nennt, der hat pro Quadratmeter einen Wert von 550 Euro (Vorjahr 500 Euro) in seinen Büchern stehen. Gute Wohnlagen sind zudem am Julianenpark und im Musikerviertel.

Bodenrichtwerte flächendeckend angehoben

Aber nicht nur die Eigentümer in besten Lagen können sich über Wertsteigerungen freuen. Nach Aussage der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in Leer sind flächendeckend die Werte pro Quadratmeter um etwa 30 Prozent angehoben. Wer allerdings wissen will, was das für sein Grundstück bedeutet, der muss noch einige Tage Geduld haben. Erst im März wird das Portal, das straßengenau für ganz Niedersachsen Auskunft gibt, um die neuen Daten aktualisiert. Die Bodenrichtwerte können unter folgender Adresse abgerufen werden:

STICHWORT: Was ist ein Gutachterausschuss?

Ein Gutachterausschuss hat die Aufgabe, anhand aller geschlossenen Verkaufsverträge in einer Region für eine Markttransparenz zu sorgen. In Niedersachsen ist je ein Gutachterausschuss für den Bereich einer Regionaldirektion des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) – in diesem Fall in Aurich – eingerichtet. Vorsitzender ist Martin Homes (Leiter Regionaldirektion Aurich), einer der Stellvertreter ist Heiko Rödenbeek (Leiter Katasteramt Leer). Zudem gehören dem Ausschuss zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder an, die beruflich mit den Themen Grundstücke und Immobilien in Verbindung stehen. Neben der Kaufpreissammlung und Ermittlung von Bodenrichtwerten erstellt der Ausschuss unter anderem auf Antrag von Eigentümern Gutachten über den Verkehrswert von bebauten und unbebauten Grundstücken (pro Jahr etwa 120, Bearbeitungszeit aktuell sechs bis acht Wochen). Für den Kreis Leer ist die Geschäftsstelle beim Katasteramt in Leer, Westerende 2-4, zuständig.

Stichwort: Was ist ein Bodenrichtwert?

Der Bodenrichtwert ist ein Wert für einen Quadratmeter unbebauten Bodens, ein Hilfswert bei der Wertermittlung für Immobilien und ein Durchschnittswert, der aus Grundstücksverkäufen abgeleitet wird. Der Bodenrichtwert für Bauland wird durch einen Gutachterausschuss regional ermittelt. Grundlage dafür ist die amtlichen Kaufpreissammlung. Der Bodenrichtwert stellt einen Durchschnittswert aus einer Vielzahl von Grundstücksverkäufen dar. Bei der Ermittlung eines Wertes eines einzelnen Grundstückes oder einer Immobilie wird der Bodenrichtwert ebenso wie weitere Besonderheiten (z.B. Grundstücksgröße und -form, Art der Bebauung, Lage mit Infrastruktur, Versorgungsumfeld, Nachbarschaft) herangezogen.

Hinweis: Alle Grafiken und Tabellen sind entnommen aus Grundstücksmarktbericht 2021 für die Bereiche der kreisfreien Städte Emden und Wilhelmshaven  und der Landkreise Aurich, Friesland, Leer und Wittmund.

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Das Sonntagsthema: Der Immobilienboom und die millionenschwere Fehlentscheidung in Leer

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Das Musterhaus, dass der Gutachterausschuss für Ostfriesland für die Stadt Leer in seinem Marktbericht für das Jahr 2021 ausgewählt hat, bringt es auf den Punkt: 700 Quadratmeter großes Grundstück, 140 Quadratmeter Wohnfläche, mittlere Lage. Kosten 2021: 440.000 Euro. Das gleiche Objekt ein Jahr zuvor: 310.000 Euro. Macht eine Wertsteigerung in einem Jahr von satten 41,9 Prozent. Wer es sich leisten kann, für den ist „Betongold“ die sicherste Geldanlage in Zeiten steigender Inflation.

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Das unvollständige und verzehrte Selbstbild

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Von Holger Hartwig*

Kennen Sie diesen Satz: „Das kann ich ja wohl noch besser beurteilen. Ich kenn mich schließlich selbst am allerbesten.“ Er fällt meist dann, wenn etwas am Verhalten oder an Aussagen über einen Menschen bei dem Umfeld auffallen oder gar nicht gefallen.

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DIE KOLUMNE – Frontalangriff der Stadt Leer: Kreis entschuldet sich auf Kosten der Kommunen

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Der Ton wird rauer und wenn nicht ein Wunder um die Ecke kommt, dann werden sich die Stadt Leer und der Landkreis Leer in absehbarer Zeit vor dem Verwaltungsgericht wiedersehen. Es geht ums liebe Geld – genauer gesagt um etwa 2,53 Mio. Euro im Jahr 2021 und danach jährlich etwa 3,4 Mio. Euro.Das, was Bürgermeister Claus-Peter Horst (parteilos) an Landrat Matthias Groote (SPD) jetzt geschrieben hat, geht weit über die Auseinandersetzung zwischen den beiden Verwaltungen zum Thema „Kosten der Kinderbetreuung“ hinaus, das der Ursprung für den Zwist ist. Der Vorwurf aus dem Leeraner Rathaus lautet: Der Kreis benutzt die Kreisumlage zur unzulässigen Überschussbildung – und das auf Kosten aller Kommunen.

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Die Kolumne: Das bürokratische „Durchstarten“ für kleinste Corona-Projekte

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Besser spät als nie – das mag man den Politikerinnen und Politikern des Kreistages Leer zurufen, wenn man auf die Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Jugendhilfe schaut. Das Gremium wird über einen Antrag beraten, den die SPD, Linke und Grünen gemeinsam gestellt haben – und deren Beschlussfassung angesichts der Mehrheitsverhältnisse ein Selbstgänger werden dürfte. Worum geht es? Um das Thema, dass seit zwei Jahren jeden von uns beschäftigt: die Corona-Pandemie. Das drei Parteien im Kreistag wollen jetzt aus dem knapp 400 Millionen-Euro-Kreisetat satte 150.000 Euro für ein Sofortprogramm für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind, auf den Weg bringen. Unter dem Titel „Durchstarten nach Corona!“ sollen anerkannte Träger der Kinder- und Jugendhilfe, aber auch die Gemeinden des Landkreises und gemeinnützige Vereine Unterstützung bekommen.

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Das Sonntagsthema: Klimamanager – ein Trendjob mit Sprengstoffcharakter

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Noch vor wenigen Jahren war dieser „Beruf“ wenig bekannt und kaum gefragt: der Klimaschutz- bzw. Energiemanager. Jetzt sieht das anders aus. Landauf landab suchen die Kommunen nach diesen Managern. Aktuell laufen so beim Kreis Leer – dort ist es eine Nachbesetzung – und in Kürze auch bei der Stadt Leer Stellenausschreibungen für den Klimaschutzmanager. Hintergrund dafür: Zum einen die großpolitische und gesellschaftliche „Wetterlage“ – und in Niedersachsen eine neue Kommunalrichtlinie. Sie gilt seit Jahresbeginn und sorgt dafür, dass es für das kommunale Energiemanagement, aber auch für Sozial- und Wohlfahrtsverbände, gemeinnützige Vereine sowie Contractoren, die Klimaschutzprojekte im Auftrag für Kommunen umzusetzen, deutlich mehr Förderung, d.h. zusätzliches Geld für Personal und Aktivitäten für die Verbesserung der kommunalen Klimabilanz.

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Aufgeschnappt – 20. Februar 2022

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Von dem Debakel der CDU-Kreischefin

Ist es nur eine faustdicke Überraschung oder eine brutale „Abstrafung“? Auf jeden Fall wird der gestrige Tag für die CDU im Kreis Leer Folgen nach sich ziehen. Die Kreisvorsitzende der Partei, Melanie Nonte (Hesel), hat bei der hybriden Nominierung der CDU-Kandidatur im Wahlkreis 84 (Gemeinden Borkum, Bunde, Jemgum, Moormerland, Weener und Westoverledingen ) eine deutliche Schlappe erlitten. Sie, die immerhin auch Mitglied des Präsidiums der CDU in Niedersachsen ist, erhielt die Zustimmung von lediglich 36 der 148 abgegebenen Stimmen.

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Kreis Leer: Klimabilanz lässt auf sich warten

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Viele Interessenten für Job als Klimaschutzbeauftragter – Schwerpunkt der nächsten Jahre: Mobilität

LEER Wie weit ist der Kreis Leer bei seinen Bemühungen, eine klimafreundliche bzw. klimaneutrale Gebietskörperschaft zu werden. Erst am Anfang, wie die Antworten aus dem Kreishaus erkennen lassen. Nachfolgend ein Überblick über den Stand der Dinge:

Holger HartwigKreis Leer: Klimabilanz lässt auf sich warten
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Die Beeinflussung mit kleinen Annehmlichkeiten

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Als Journalist ist die Unabhängigkeit eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine gute, differenzierte und vor allem auch kritische Berichterstattung. Nicht immer wird diese Unabhängigkeit gerne gesehen. So ist es an der Tagesordnung, dass mit dezenten Hinweisen deutlich gemacht wird, welche Erwartungshaltung an einen Bericht besteht und „dass wir ja alle zufrieden sein wollen, mit dem, was geschrieben wird“. Nicht selten kommt auch der Satz „Auch ein Redakteur weiß ja, dass sein Gehalt auch von Anzeigen und Beilagen finanziert wird und wir ja guter Kunde bei Ihrem Verlag sind.“. Oft ist es am besten, darauf gar nicht einzugehen bzw. zu diskutieren. Meist funktioniert es, Stärke zu zeigen und professionell zu agieren.

Holger HartwigDie Beeinflussung mit kleinen Annehmlichkeiten
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Das Vertrauen

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Von Holger Hartwig*

Für das Miteinander unter Menschen gibt es eine Grundlage, die sich in einem Wort ausdrückt: Vertrauen. Vertrauen ist existenziell, zieht sich durch das gesamte Leben. Es beginnt ab dem Moment der Geburt, wenn das Vertrauen des Babys in Richtung Mama und Papa gegeben ist. Ob in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, in der Sportmannschaft, später im Berufsleben oder in der Partnerschaft – ohne Vertrauen läuft nichts.

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