Dirksen: Partei und privates Geld finanzieren den Wahlkampf

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Er ist der einzige Kandidat, der für das Bürgermeisteramt in Leer als Vertreter einer Partei antritt: Sven Dirksen. Was er zu seinen Wahlkampfbotschaften sagt, wie er seine Präsentation finanziert und welches Wahlergebnis er erwartet – lesen Sie die Antwort auf neun spannende Fragen:

1. Was sind die Kernbotschaften Ihres Wahlkampfes (maximal 3 Nennungen)?

Bezahlbarer Wohnraum, Leer als Wirtschaftsstandort attraktiv halten und wesentlich verbessern, unsere Grundschulen noch mehr stärken und in die Zukunft führen.

2. Was sind die Bestandteile Ihres Wahlkampfes (z.B. Flyer, Anzeigen, Digitalaktivitäten, Info-Stände, Plakate)? In welchen Bereichen setzen Sie Schwerpunkte und warum haben Sie sich für diese Schwerpunkte entschieden?

Flyer, Info-Stände, Wahlplakate, Digitales. Der Schwerpunkt liegt in der Öffentlichkeitsarbeit.

3. Wieviel Zeit werden Sie nach Ihrer Schätzung bis zum Wahltermin investiert haben?

Eine schwierige Frage. Das ist überhaupt nicht absehbar. Es sind viele ungezählte Stunden, Tage und Wochen.

4. Wieviel Euro wird insgesamt in Ihren Wahlkampf investiert?

Auch hier gibt es noch keinen Abschluss. Es wird einen vierstelligen Betrag erreichen.

5. Wie finanzieren Sie die Ausgaben für Ihren Wahlkampf?

Aus den Mitgliedsbeiträgen der Partei und privat.

6. Aus welchen Bereichen erhalten Sie jeweils wieviel Euros bzw. ggf. auch Sachspenden (aufgeschlüsselt nach Parteien, Unternehmen/Sponsoren, Privatpersonen)?

0,00 EUR. Es gibt derzeit keine Unternehmen/Sponsoren.

7. Welche Unternehmer und Unternehmer unterstützen Sie mit welchen Summen/ Sachspenden bei Ihren Aktivitäten jeglicher Art, die mit dem Wahlkampf zu tun haben?

Auch hier gibt es keine Verbindungen, eine weitere 0,00 EUR.

8. Gibt es Unterstützer Ihres Wahlkampfes, die Sie öffentlich nicht nennen? Und wenn ja, warum?

Aktuell gibt es – siehe Antworten 6 und 7 – keine Sponsoren. Wenn diese noch kommen sollten, werde ich mich sicherlich bedeckt halten. Zuspruch ist privater Natur und von politisch interessierten Menschen. Die Liberalen tragen mich.

9. Wieviel Prozent der Stimmen werden Sie Ihrer Einschätzung nach erhalten bzw. wen erwarten Sie – wenn es keinen Sieger mit mehr als 50 Prozent gibt – in einer Stichwahl?

Das ist – gelinde gesagt – Kaffeesatzleserei. Wir brauchen eine hohe Wahlbeteiligung, dann hat die Demokratie gewonnen.

 

Holger HartwigDirksen: Partei und privates Geld finanzieren den Wahlkampf