Nesse: Jetzt geht es auf der anderen Straßenseite weiter

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Leeraner Firma Briese stellt Entwicklungskonzept für Areal im Ausschuss vor

LEER Der neue Stadtteil auf der Nesse auf der Fläche des ehemaligen Spanplattenwerkes Connemann ist das Leeraner Entwicklungsprojekt der vergangenen Jahrzehnte. Bisher wurden die Neugestaltung zwischen dem Handelshafen und der Nessestraße vorgenommen. Das soll sich nun ändern. Das Leeraner Unternehmen Briese plant auf seinem Grundstück einen millionenschweren Neubau.

Was das Leeraner Unternehmen im Detail vorhat, ist aktuell noch „Verschlusssache“. Die Unternehmensgruppe, die 1984 durch Kapitän Roelf Briese gegründet wurde und heute mit seinem Konzernsitz in Leer 225 Mitarbeiter an Land und etwa 2.000 Mitarbeiter auf See hat, hat das Projekt vor einiger Zeit der Rathausspitze präsentiert. Dort fiel die Entscheidung, dass das Gesamtvorhaben nun am Donnerstag, 24. Februar 2022, ab 17 Uhr im Ausschuss für Stadtentwicklung öffentlich im Rathausaal vorgestellt werden soll.

Feuerwehr-Zentrale des Kreises verlässt Nesse

Mit dem Briese-Projekt könnte der Startschuss für die komplette Neugestaltung dieses Teils der Nesse bis zur Bahnstrecke der Stadtwerke fallen. Bekanntlich plant auch der Landkreis Leer, die Feuerwehrtechnische Zentrale an der Nessestraße nach Brinkum zu verlegen. Im Zusammenhang mit den konkreten Planungen des Kreises, die bis 2024 umgesetzt sein sollen, gab es in den vergangenen Jahren in diesem Zusammenhang auch immer wieder Gedankenspiele, auch den Hauptsitz der Freiwilligen Feuerwehr Leer von der Nesse an einen neuen, verkehrsgünstigen Standort zu verlagern.

Foto oben: Auf der anderen Straßenseite der Nessestraße – vorne die Feuerwehr – gibt es jetzt erste Pläne für eine attraktive Neugestaltung. Foto: Hartwig

Holger HartwigNesse: Jetzt geht es auf der anderen Straßenseite weiter