Die Krise als Kraftquelle

Die Krise als Kraftquelle

Von Holger Hartwig*

Wer im Moment auf die Welt blickt, der wird zustimmen: Wir befinden uns in einer ernsthaften Krise. Krieg mit Waffen, Rohstoffen, Lebensmitteln und Cyberangriffen. Dazu noch die Corona-Pandemie. In dieser Lage fühlen sich viele Menschen überfordert. Manches ist nicht zu überblicken, manches scheint aussichtslos.

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Dr. Dirk Lüerßen: Die meisten Zuzüge haben wir in der Nestbauphase

Dr. Dirk Lüerßen: Die meisten Zuzüge haben wir in der Nestbauphase

„Auf einen Tee mit …“ – Heute Dr. Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse

PAPENBURG/LEER Seit elf Jahren ist er der Geschäftsführer des größten Vereins, der sich für die Weiterentwicklung der Wirtschaft in der Region im Zusammenspiel mit Kommunen und Institutionen kümmert: Dr. Dirk Lüerßen (49). In unserer Rubrik „Auf einen Tee…“ spricht der Geschäftsführer der Wachstumsregion Ems-Achse e.V. einerseits über die Arbeit mit den themenbezogenen Achsen für die Region, die Herausforderungen, die mit den Babyboomern zusammenhängen und über die Bedeutung der Nestbauphase für die regionale Wirtschaft. Andererseits berichtet er über seine Erfahrungen als Pilger auf dem Jakobsweg und über seinen Nebenerwerb auf Sylt sowie seine Freude an Erfolgen des VfB Oldenburg.

 Netzwerke gibt es viele. Sie sind seit zwei Jahrzehnten zur Mode geworden – die Ems-Achse ist einzigartig, weil…

… wir von Bentheim bis Borkum über die große Fläche kleine und große Unternehmen, Kommunen und weitere Akteure zusammenbringen. Sehr viele Aktive aus allen Bereichen agieren mit Herzblut, Engagement und persönlicher Note.

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Das Ende einer Ära: Hartwig übergibt SC04 an Thomas de Vries

Das Ende einer Ära: Hartwig übergibt SC04 an Thomas de Vries

Stabwechsel: Thomas de Vries (links) übernimmt.

Danke: Der Vorstand und der scheidende Clubchef.

Danke von CDU Leer: Thomas Bruns und Paul Hartwig.

Ehrung: Ehrennadel in Silber vom NFV,

Danke für das Engagement: Bürgermeister Horst und Hartwig.

Stehende Ovationen

Versammlung unter freiem Himmel.

Ehrung: Eckhard Wegner ist 70 Jahre im SC 04.

Clubchef im Dankeschön-Trikot: Paul Hartwig

Überraschung: Ehemalige Jugendspieler dankten ihrem langjährigen Trainer. Paul Hartwig

45 Jahre im Ehrenamt aktiv – Mitglieder machen ihn zum Ehrenvorsitzenden

LEER Das Ende einer Ära beim ältesten Fußballvereins Ostfriesland: Nach 35 Jahren als Clubchef  und 45 Jahre im Ehrenamt hat Paul Hartwig am Samstag die Führung des SC 04 Leer in die Hände von Thomas de Vries (52) übergeben. Hartwigs Engagement würdigten die Mitglieder mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Zudem gab es vom Niedersächsischen Fußballverband die Ehrennadel in Silber. Auch ein Vereinsmitglied wurde für etwas ganz Besonders ausgezeichnet: Eckhard Wegner hält dem Sport-Club seit 70 Jahren die Treue.

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DIE KOLUMNE –  Zollhausverein: Totgesagte leben länger – und wollen 100 Prozent

DIE KOLUMNE – Zollhausverein: Totgesagte leben länger – und wollen 100 Prozent

Es geht um schlappe 4.393 Euro. In Relation zum millionenschweren Haushalt der Stadt Leer ein Betrag, der kaum auffällt. Und dennoch kann der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur der Ledastadt in der kommenden Woche in seiner Sitzung mit seiner Entscheidung über Fördergeld für den Zollhausverein ein richtungsweisendes Signal für alle Ehrenamtlichen in der Kreisstadt setzen, wenn auf eine 20-prozentige Kürzung verzichtet wird.

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Marlies Smidt: Trauerarbeit sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen

Marlies Smidt: Trauerarbeit sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Marlies Smidt, Vorsitzende der Hospiz-Initiative Leer e.V.

NORTMOOR/LEER Seit sieben Jahren steht sie an der Spitze des Vereins Hospiz-Initiative Leer: Marlies Smidt. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht die 55-Jährige über die Arbeit des Vereins, in dem sich 91 Menschen ehrenamtlich in der Hospiz- und Trauerarbeit engagieren, über ihre Erfahrungen in der Sterbebegleitung, Kraftquellen, die Vereinsaktionen an Schulen und verrät ihr Lebensmotto.

„Leben bis zuletzt“ – bedeutet für mich, dass …

…  jeder sein Leben in Würde und Geborgenheit zu Ende leben darf und dies mit seiner ganz persönlichen Lebensgeschichte, seinen Bedürfnissen und Wünschen.

Vorsitzende der Hospiz-Initiative in Leer zu sein ist für mich…

eine große Ehre, dieses Amt von Gretel Bluhm-Janssen, der Gründerin und bis heute der Motor der Hospizarbeit im Landkreis Leer, übernommen haben zu dürfen. Es bereitet mir große Freude die Hospizarbeit in einem großen Team von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszuüben und zu gestalten.

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Von Todeslinien zu Anfangszeiten

Von Todeslinien zu Anfangszeiten

Von Holger Hartwig*

Kennen Sie das: Ob im Job, in der Freizeit oder auch in der Familie wird gerne davon gesprochen, dass eine Aufgabe bis zu einem festgelegten Termin erledigt sein muss. Gemeint ist die „Todeslinie“ für eine Aufgabe, neudeutsch besser bekannt als „Deadline“ mit dem allerletztmöglichen Termin. Wer diesen Zeitpunkt überschreitet, der hat ein Problem.

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Stadtbaurat: Leer wird in die Höhe wachsen müssen

Stadtbaurat: Leer wird in die Höhe wachsen müssen

In Gespräch: Rainer Kleylein-Klein, neuer Stadtbaurat in der Ledastadt

 LEER Die Führungsspitze im Leeraner Rathaus ist seit einigen Tagen wieder komplett: Mit Rainer Kleylein-Klein hat die Ledastadt nach langer Vakanz wieder einen Stadtbaurat. Im NWZ-Interview macht der 36-Jährige deutlich, dass die Stadtentwicklung in Leer mit neuen Prämissen erfolgen wird. So sieht er die Stadt „in die Höhe wachsen“, will dem Kfz-Verkehr stadtweit keinen Vorrang mehr geben und hofft darauf, dass in der Innenstadt kein „Venedig-Effekt“ einsetzt.

 Sie sind neu in Leer: Mit welchen drei Adjektiven würden Sie die Stadt beschreiben?Leer ist für mich eine maritime, facettenreiche und spannende Stadt.

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Özdemir: Fusion von Kickers und Germania Leer? Daran ist nicht zu denken

Özdemir: Fusion von Kickers und Germania Leer? Daran ist nicht zu denken

„Auf einen Tee mit …“ – Heute Ferhat Özdemir, Stadtrat und Vorstand bei zwei Leeraner Sportvereinen

LEER In führender Position im Vorstand von gleich zwei Sportvereinen in einer Stadt zu sein, ist eine Besonderheit. Für Ferhat Özdemir, zudem parteiloses Mitglied auf der Liste der Grünen im Leeraner Stadtrat, ist es seit 2015 Normalität. Der 52-Jährige, der Ende 1976 mit seinen Eltern aus der Türkei nach Leer gekommen ist, ist seit 2004 Chef des FC Kickers Leer und seit 2015 zweiter Vorsitzender beim VfL Germania Leer. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der Bauingenieur und Bauunternehmer, der in seiner Freizeit gerne bei türkischem Kaffee traditionelle Kartenspiele aus seiner Heimat spielt, über die Herausforderungen dieser Doppelfunktion, über seine Arbeit im Stadtrat und über die Situation im Bau- und Wohnungssektor.

Gleichzeitig Vorstand von zwei Leeraner Sportvereinen zu sein, ist für mich…

… eine Herausforderung und als leidenschaftlicher Fußballer eine Herzensangelegenheit.

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Die vier „M“

Die vier „M“

Von Holger Hartwig*

Kennen Sie die vier „M“? Diese vier „M“ habe ich einmal zur Antwort bekommen, als ich einen erfahrenen Firmeninhaber gefragt habe, was am wichtigsten ist, um im Beruf oder in der Freizeit im Zusammenspiel mit anderen erfolgreich zu sein. Vor allem auch, wenn Führungsverantwortung mit der jeweiligen Aufgabe verbunden ist.

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Müllstrategie: Kreis Leer setzt auf Aktionen, Bildung und Restekochbuch

Müllstrategie: Kreis Leer setzt auf Aktionen, Bildung und Restekochbuch

Der Kreistag Leer wird in seiner anstehenden Sitzung eine besondere Leistung vollbringen. Denn: Die Abgeordneten werden in der anstehenden Woche ein Konzept beschließen, dass bereits seit Anfang 2022 offiziell sein sollte. Worum es geht? Um einen Bereich, der jeden Bürger betrifft: der Umgang und die Entsorgung mit Müll.

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