„Auf einen Tee mit …“ – Heute Thomas Memering, Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden
LEER Seit etwas mehr als einem Jahr ist er der Chef der Polizeiinspektion Leer/Emden: Thomas Memering. Der 57-Jährige spricht in der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ über die Bedeutung seiner Mutter bei seiner Berufswahl, erklärt, warum die Polizei nicht gerne mit dem traditionellen Spruch vom „Freund und Helfer“ arbeitet. Er begründet, warum bei Delikten oft auf die Nennung der Nationalität der Täter verzichtet wird, und spricht über die Herausforderung, die die Digitalisierung im Alltag für die Polizisten mit sich bringt. Weitere Themen: die Aufklärungsquote, der letzte Strafzettel für den Polizeichef und der der Anstieg der Straftaten im Bereich des Verbreitens, Herstellens und des Besitzes von kinder- und jugendpornografischen Inhalten, der vor allem bei Kinder und Jugendlichen zu verzeichnen ist.
Polizist bin ich geworden, weil …
… meine Mutter mir das vorgeschlagen hat. Sie hat mir geraten, mich bei der Polizei zu bewerben. Ich wollte damals lieber zur See fahren. Dann habe ich den Test bei der Polizei bestanden – und bald war dann der Wunsch da, zur Wasserschutzpolizei zu gehen. Dort konnte ich beides miteinander verbinden. Ich habe meinen beruflichen Weg bis heute nicht bereut.