LEICHTER LEBEN: Das Gedankenmanagement

LEICHTER LEBEN: Das Gedankenmanagement

Von Holger Hartwig*

Was meinen Sie: Wie viele Gedanken haben Menschen pro Tag? Forscher haben es untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen: etwa 60.000. Das Besondere und das Verblüffende daran: Nur etwa 3.000 Gedanken sind jeden Tag neu. Da bekommt der Spruch „Der oder die ist in seiner Gedankenwelt“ eine ganz neue Bedeutung. Was die Erkenntnis der Forscher für den Alltag bedeutet. Viel, sehr viel.

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DIE KOLUMNE – Soziale Weststadt: Entwicklung ohne Zukunftsthemen

DIE KOLUMNE – Soziale Weststadt: Entwicklung ohne Zukunftsthemen

Es ist das langfristigste Projekt in der Ledastadt: Bis 2031 wird die Weststadt durch das groß angelegte Förderprogramm „Soziale Stadt“ mit weit über 10 Millionen Euro Fördergeld – darunter Projekte mit einem Anteil von 90 Prozent, da die Stadt Leer als „finanzschwach“ eingestuft ist – auf Vordermann gebracht. 2016 ist das Projekt, für das eine umfassende Bürgerbeteiligung vorgeschrieben ist, gestartet. Erste Vorhaben sind realisiert, Erfolge stellen sich ein.

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Moderne Infrastruktur und soziale Angebote, aber wenig Mobilitäts- und Klimaakzente

Moderne Infrastruktur und soziale Angebote, aber wenig Mobilitäts- und Klimaakzente

Soziale Stadt: Bis 2031 sollen 20 Millionen Euro in die Weststadt fließen – Ein Überblick

LEER Es wird an vielen Stellen gebuddel und gebaut und die neue Anlaufstelle „Haus Hermann“ erweiteret kontinuierlich das Angebot an sozialen Aktivitäten und für ein Miteinander im Leeraner Stadtteil West. Das, was dort seit 2016 passiert, ist Bestandteil des Förderprojektes „Soziale Stadt / Sozialer Zusammenhalt“, mit dem Wohn- und Lebensqualität in dem Quartier nachhaltig verbessert werden soll. Um einen aktuellen Überblick über den Stand der Dinge und die weitern geplanten Maßnahmen zu bekommen, hat HARTWIG AM SONNTAG die Stadtverwaltung um die Beantwortung von Fragen zu allen für das Projekt und Quartier wesentlichen Frage gebeten, z.B. den Stand der Straßensanierungen, die Akzente mit Blick auf die Energie- und Mobilitätswende, die Konzepte für mehr Miteinander im Quartier oder auch, wie und wann ermittelt wird, wie die Grunstückseigentümer für die Verbesserung der Lebenaqualtität und Infrastuktur zur Kasse gebeten werden. Lesen Sie nachfolgend die Fragen und Antworten.

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„Es ist eine Freude, wie Kinder aus  17 Nationen bei uns miteinander umgehen“

„Es ist eine Freude, wie Kinder aus 17 Nationen bei uns miteinander umgehen“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Richard Heeren, Vorsitzender des Kinderschutzbundes Kreis- und Ortsverband Leer e.V.

NORTMOOR Diesen Sonntag wird beim Kinderschutzbund Kreis- und Ortsverband Leer gefeiert. Dann wird der Verein, der mitten in der Leeraner Altstadt mit insgesamt 30 Mitarbeitenden einen Kindergarten, eine Krippe und einen offenen Jugendtreff betreibt, 50 Jahre alt. Seit Ende 2017 steht Richard Heeren an der Spitze des Vereins. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 69-jährige pensionierte Kriminalbeamte aus Nortmoor über seine Begeisterung, Kinder aus vielen Ländern in seinem Verein im Miteinander zu erleben, die große Herausforderung, die vier Immobilien des Vereins modern zu halten und wieso es gut ist, sich auch als Mitglied mit einem kleinen Jahresbetrag zu engagieren.

Strahlende Kinderaugen sind für mich…

… besonders wichtig. Was ich für Kinder bei uns im Verein machen kann, mache ich. Wir haben Kinder aus 17 Nationen bei uns und es ist eine Freude, wie sie miteinander friedlich umgehen und sich wohlfühlen.

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LEICHTER LEBEN: Die Aus-Zeit

LEICHTER LEBEN: Die Aus-Zeit

 

 

 

 

* Heute ist „Leichter Leben“ ein Beispiel, wie wichtig es ist, sich auch Auszeiten zu gönnen. Diese Woche hat der Autor genutzt, um sich eine Aus-Zeit zu gönnen und sich selbst die Frage zu beantworten, was er für sich im Alltag mehr Gutes tun kann. Dabei sind ihm viele Argumente eingefallen und auch viele Möglichkeiten für KLEINE Auszeiten im Alltag. Welche Argumente fallen Ihnen ein und welche Aus-Zeiten können Sie sich im Alltag gönnen? Viel Freude beim Nachdenken…

PS: Aus-Zeiten machen kreativ – ein Best-Of „Leichter Leben“ wird es bald als Buch geben.

Foto: Hartwig

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Ein Konzert als „packendes Erlebnis“

Ein Konzert als „packendes Erlebnis“

4. Konzert des Vereins Junger Kaufleute in der Saison 2022/23 – Cellistin Camille Thomas und Pianist Lucas Debargue zu Gast

Von Barbara Fischer*

LEER Drei Zugaben sind großzügig. Zum einen, weil die Cellistin Camille Thomas und der Pianist Lucas Debargue am Samstag beim 4. Konzert des Vereins junger Kaufleute in Leer zuvor Großes geleistet hatten, zum anderen das grandiose Finale der A-Dur-Sonate von César Franck eine Zugabe nicht brauchte. Doch die beiden jungen Künstler taten auch bei den Zugaben das, was sie den ganzen Abend bei jedem Werk eindrücklich wiederholten: mit vollen Händen geistvoll, leidenschaftlich, intelligent und wagemutig aus ihrem Können und Talent, aus ihrer Begeisterung für die Musik und ihre Instrumente zu schöpfen.

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DIE KOLUMNE: „Jobwunder“ Verwaltung und kein Ende in Sicht

DIE KOLUMNE: „Jobwunder“ Verwaltung und kein Ende in Sicht

Bürokratieabbau – dieses Wort steht seit mindestens einem Vierteljahrhundert auf der politischen Tagesordnung. Was bei dieser Frage auf allen politischen Ebenen – von der EU bis in die Gemeinden – erreicht wurde? Nichts. Oder korrekter gesagt: das Gegenteil. Zwei aktuelle Zahlen aus dem Kreis Leer verdeutlichen das. Die Kreisverwaltung soll in diesem Jahr das erste Mal in ihrer Geschichte die Schallmauer von über 1.000 Mitarbeitenden überschreiten. 1.085 sind es, ein „Wachstum“ von 116, wobei man fairerweise 45 Stellen abziehen muss, die von der Stadt Leer durch die Übernahme der Kindertagesstätten bedingt sind. 1991 waren es noch 740. Bei der Stadt sieht es jedoch genau so aus. Dort steigt die Mitarbeiterzahl so stark wie nie seit den 1990er Jahren um 19,5 Stellen auf insgesamt 326 Fachkräfte an. Rechnet man die etwa 140

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Immer mehr zusätzliche Aufgaben und Immer mehr freie Stellen

Immer mehr zusätzliche Aufgaben und Immer mehr freie Stellen

Kreisverwaltung wird erstmals über 1.000 Mitarbeitende haben – Freie Stellen schwerer zu besetzen

LEER Die Beratungen über den Haushalt und den Stellenplan stehen beim Kreis Leer kurz vor dem Abschluss. Stimmt der Kreistag zu, wird die Behörde 2023 erstmals in ihrer Geschichte die Schallmauer von über 1.000 Mitarbeitenden „knacken“. Warum das so ist und wie es weitergehen soll im Kreishaus? Lesen Sie nachfolgenden die aktuellen Antworten der Kreisverwaltung auf Fragen zu diesem Thema im Volltext:

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Stadt Leer: Mitarbeiterzahl  steigt so stark wie noch nie

Stadt Leer: Mitarbeiterzahl steigt so stark wie noch nie

Aktuell zehn freie Stellen im Rathaus – Etwa 19.000 Überstunden sind angefallen

LEER Die Stadtverwaltung Leer wird 2023 – sofern die Politik nichts anderes nach den bereits weitgehend erfolgten Beratungen beschließt – 326 Mitarbeitende haben. Das sind auf dem Papier 19,5 Mitarbeitende mehr – ein Anstieg, wie es ihn noch nie gegeben hat. Seit 2021 wird die Mitarbeiterzahl laut Statistik der Stadt um etwa 10 Prozent zugenommen haben. Warum das so ist? Auf die Fragen, wie sich die Personalsituation aktuell entwickelt, antwortete die Stadtverwaltung wie folgt im Volltext.

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„Ministerin zu werden, war mir nicht wichtig“

„Ministerin zu werden, war mir nicht wichtig“

Auf einen Tee mit…: Heute mit Meta Janssen-Kucz, Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages

BORKUM/HANNOVER Sie ist seit fast 30 Jahren das prominente Gesicht der „Grünen“ im Kreis Leer und in Ostfriesland: Meta Janssen-Kucz. Die 61-Jährige, die auf Borkum lebt, ver-tritt die Region über 20 Jahre im Niedersächsischen Landtag und ist seit 2017 Vizepräsiden-tin des Parlaments in Hannover. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht Janssen-Kucz, die in ihrer Freizeit gerne mit dem Rad unterwegs ist, unter anderem über das LNG-Terminal in Wilhelmshaven, warum sie nie Ministerin wurde und ihre Oma Meti ihr Vorbild ist und wieso sie auf ihre erste Rede, die sie im Landtag hielt, von dem damaligen Minister-präsidenten Christian Wulff (CDU) angesprochen wurde.

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