„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Mareike Neeland, Schützenkönigin von und Trägerin des „Löppt!Mitnanner“-Preises
OSTRHAUDERFEHN Mit 24Jahren hat sie beim Schützenverein Ostrhauderfehn vor wenigen Wochen den Vogel abgeschossen: Mareike Neeland. Sie ist damit eine der wenigen Schützenköniginnen in der Region. Die Verwaltungsfachangestellte, die sich sich ehrenamtlich in ihrem Schützenverein als Pressewartin und im TSV Ostrhauderfehn im Festausschuss engagiert, ist zudem Trägerin des Ehrenamtspreises „LöpptMitnanner“ des Landkreises Leer. In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht Neeland über ihre Erwartungen an das Jahr als Schützenkönigin, über das Vorurteil, dass Schützen Pseudo-Krier sind und dass sie als Bundeskanzlerin mehr Anpacken statt Fotos von sich machen lassen würde. Weitere Themen sind die Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement, ihr Lebensmotto und worüber sie sich aufregen kann.
Wenn jemand behauptet, dass der Gewinner des Königsschießens ja bereits vor dem ersten Schuss intern feststeht, dem antworte ich, dass …
… das definitiv stimmt nicht. Das ist Zufall ist Zufall, sehr wetter- und windabhängig. Allerdings: Wer am Königsschießen teilnimmt, der sollte sich Gedanke machen, ob er das auch wirklich will. Ich habe gegen zwei Männer geschossen, die schon seit einigen Jahren mitgeschossen haben. Grundsätzlich gilt: Auch ein spontaner König oder eine Königin hat ein spannendes Jahr vor sich.