„Erste Schützenkönigin Ostrhauderfehns? Für mich kaum zu fassen, aber es fühlt sich gut an“

„Erste Schützenkönigin Ostrhauderfehns? Für mich kaum zu fassen, aber es fühlt sich gut an“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Mareike Neeland, Schützenkönigin von und Trägerin des  „Löppt!Mitnanner“-Preises

 OSTRHAUDERFEHN Mit 24Jahren hat sie beim Schützenverein Ostrhauderfehn vor wenigen Wochen den Vogel abgeschossen: Mareike Neeland. Sie ist damit eine der wenigen Schützenköniginnen in der Region. Die Verwaltungsfachangestellte, die sich sich ehrenamtlich in ihrem Schützenverein als Pressewartin und im TSV Ostrhauderfehn im Festausschuss engagiert, ist zudem Trägerin des Ehrenamtspreises „LöpptMitnanner“ des Landkreises Leer. In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht Neeland über ihre Erwartungen an das Jahr als Schützenkönigin, über das Vorurteil, dass Schützen Pseudo-Krier sind und dass sie als Bundeskanzlerin mehr Anpacken statt Fotos von sich machen lassen würde. Weitere Themen sind die Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement, ihr Lebensmotto und worüber sie sich aufregen kann.

Wenn jemand behauptet, dass der Gewinner des Königsschießens ja bereits vor dem ersten Schuss intern feststeht, dem antworte ich, dass …

… das definitiv stimmt nicht. Das ist Zufall ist Zufall, sehr wetter- und windabhängig. Allerdings: Wer am Königsschießen teilnimmt, der sollte sich Gedanke machen, ob er das auch wirklich will. Ich habe gegen zwei Männer geschossen, die schon seit einigen Jahren mitgeschossen haben. Grundsätzlich gilt: Auch ein spontaner König oder eine Königin hat ein spannendes Jahr vor sich.

Holger Hartwig„Erste Schützenkönigin Ostrhauderfehns? Für mich kaum zu fassen, aber es fühlt sich gut an“
weiterlesen
DIE KOLUMNE: Hilferuf für ein besonderes „Denk´ mal!“ in der Stadt Leer

DIE KOLUMNE: Hilferuf für ein besonderes „Denk´ mal!“ in der Stadt Leer

„Für mich ist Denkmal ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht“ – dieses weitgehend unbekannte Zitat des österreichischen Kabarettisten Fritz Grünbaum, der 1941 im Konzentrationslager in Dachau starb, bringt auf den Punkt, warum es in Deutschland und weltweit viele Monumente der Erinnerung gibt. Am „Tag des Denkmals“ am kommenden Sonntag, 9. September, steht an vielen Orten Deutschlands die Erinerung an die Geschichte im Mittelpunkt. In Leer wird dieser Tag aber auch zu einem „Hilferuf“. Warum? Eines der ältesten Zeugnisse der Geschichte der Stadt und der Christianisierung Ostfriesland wird in Leer seit Jahren der Verrottung hingegeben.

Holger HartwigDIE KOLUMNE: Hilferuf für ein besonderes „Denk´ mal!“ in der Stadt Leer
weiterlesen
„Shanty-Chor-Sound? Unkontrollierte Mehrstimmigkeit“

„Shanty-Chor-Sound? Unkontrollierte Mehrstimmigkeit“

„Auf einen Tee mit …“ – Jan Bronn, Vorsitzender und Leiter des Bingumer Shanty Chores

JEMGUM/BINGUM In einigen Tagen liegt es 30 Jahre zurück, dass sich eine handvoll Männer in Bingum trafen, um eine Idee in die Tat umzusetzen: die Gründung eines Shanty-Chores. Einer der Gründungsmänner ist Jan Bronn. Er ist auch seit 29 Jahren der Leiter des Bingumer Shanty Chores und seit sieben Jahren Vorsitzender des Chores. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 75-Jährige Jemgumer über die Anfänge des Chores, die Überraschung mit dem Jodler im Chor und wann er „seinem“ Chor nicht so ganz die Wahrheit sagt. Zudem macht Bronn deutlich, warum keine Notenkenntnisse für das Mitsingen erforderlich sind und sagt selbstbewusst: „Wer meint, dass er nicht singen kann, der lernt es bei uns.“

Holger Hartwig„Shanty-Chor-Sound? Unkontrollierte Mehrstimmigkeit“
weiterlesen
DIE KOLUMNE – Bringt Wallhecken-Bauland Leeraner Politik in Wallung?

DIE KOLUMNE – Bringt Wallhecken-Bauland Leeraner Politik in Wallung?

In wenigen Wochen ist es drei Jahre her, dass der Leeraner Stadtrat neu gewählt wurde. Seitdem hat sich viel verändert. Ratssitzungen dauern nur noch etwas mehr als eine Viertelstunde. Internas kommen nur selten zu früh an die Öffentlichkeit. Selbst bei Personalien wie der Besetzung des Bauratspostens mit Jens Lüning ist nichts nach draußen „durchgesteckt“ worden. Fast drei Jahrzehnte war das komplett anders. Politische Debatten und personelle Streitigkeiten wurden fast täglich zu Markte getragen. Es krachte, dass sich die Balken im ehrwürdigen Rathaus gebogen haben. Und heute? So richtig heftig diskutiert wird in den öffentlichen Ausschüssen nur noch selten – sicherlich auch, weil die Verwaltung mit sachlichen Vorlagen und intensiver Vorarbeit meist die Weichen bereits stellt. Es ist ruhig, sehr ruhig – oder gar zu ruhig? Nun könnte es mal wieder zu einer herzhaften Diskussion kommen. Thema im Stadtentwicklungsausschuss ist ein neues Baugebiet mit interessanter politischer Vergangenheit und in brisanter Lage. Ein Leeraner Traditionsunternehmen, das sich mit Grund- und Bodenverhältnissen bestens auskennt, möchte in der Logaer Wallheckenlandschaft aus acht Hektar Weideland zwischen Mettjeweg und Weidenweg Bauland machen.

Holger HartwigDIE KOLUMNE – Bringt Wallhecken-Bauland Leeraner Politik in Wallung?
weiterlesen
„Für monatlich 4,50 Euro aus einem Jugendkicker den neuen Franz Beckenbauer zu machen, ist nicht möglich“

„Für monatlich 4,50 Euro aus einem Jugendkicker den neuen Franz Beckenbauer zu machen, ist nicht möglich“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Thomas Bruns, Vorsitzender des VfR Heisfelde und Leeraner Stadtrat

 LEER Sport ist für Thomas Bruns ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Erst aktiv, heute in der Führung eines Leeraner Traditionsvereins. Der 55-Jährige ist seit fünf Jahren Vorsitzender des VfR Heisfelde. Darüber hinaus engagiert sich der Personalratsvorsitzender beim Landkreis Leer und in der Lokalpolitik. Seit 2016 ist er Mitglied für die CDU im Leeraner Stadtrat. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der gebürtige Leeraner über den fehlenden Kunstrasenplatz in der Stadt, die nächste Sportart, die es in seinem Verein geben könnte, die Notwendigkeit einer neuen Sportförderung in der Kreisstadt und erklärt, warum es schwierig ist, einen neuen Franz Beckenbauer auszubilden. Weitere Themen sind seine Tätigkeit als CDU-Ratsherr und als Personalratsvorsitzender bei der Kreisverwaltung Leer und die Ampelregierung in Berlin.

Vorsitzender eines Sportvereins in der Stadt Leer zu sein, ist eine Herausforderung, weil …

… es immer wieder viel Engagement und auch Fingerspitzengefühl benötigt, um den Interessen unserer über 530 Mitglieder in fünf Sparten gerecht zu werden. Vor allem ist es auch wichtig, immer wieder Menschen zu begeistern, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und dann aktiv bleiben. Das alles muss gelingen mit finanziellen Rahmenbedingungen, die nicht unbedingt auf Rosen gebettet sind.

Holger Hartwig„Für monatlich 4,50 Euro aus einem Jugendkicker den neuen Franz Beckenbauer zu machen, ist nicht möglich“
weiterlesen
DIE KOLUMNE: „Hurra, hurra, die Schule brennt…“ – aber hoffentlich nicht die Friesenschule in Leer

DIE KOLUMNE: „Hurra, hurra, die Schule brennt…“ – aber hoffentlich nicht die Friesenschule in Leer

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb brauchen wir eine gute Bildung und gute Schulen“ – dieser Satz ist so im Wahlprogramm und in der Agenda eines Politikers auf allen Zuständigkeitsebenen zu finden. Auch für den Kreis Leer gilt er. Dort hat der Kreistag bereits vor Jahren ein viel positiv beachtetes, millionenschweres und auf ein Jahrzehnt angelegtes Sanierungskonzept der Schulen auf den Weg gebracht. Das liest sich bis heute gut. Doch dann kommt ein mutiger Leeraner Schulleiter mit einem „Brandbrief“ um die Ecke und zeigt auf, wie die Situation sich tatsächlich darstellt: Bauliche Mängel an vielen Stellen, die Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität und die Sicherheit haben. Er zeigte auf, wie aus Sicht eines Menschen, der nah dran ist, katastrophal langsam, kompliziert und am Ende auch verantwortungslos (nicht) agiert wird.

Holger HartwigDIE KOLUMNE: „Hurra, hurra, die Schule brennt…“ – aber hoffentlich nicht die Friesenschule in Leer
weiterlesen
„Mietpreisbremse? Die würde sich in Leer auf dem freien Markt bemerkbar machen“

„Mietpreisbremse? Die würde sich in Leer auf dem freien Markt bemerkbar machen“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Hauke Sattler, Ratsvorsitzender in der Stadt Leer

Leer Er ist erst 42 Jahre alt – und trotzdem ein „alter Hase“ in der Leeraner Stadtpolitik: Hauke Sattler. Bereits seit 23 Jahren engagiert er sich für seine Heimatstadt politischseit acht Jahren ist der Sozialdemokrat Ratsvorsitzender, davor war er sieben Jahre lang stellvertretender Bürgermeister. Zudem lenkt er als nebenamtlicher Vorstand die Geschicke des Bauverein Leer mit und ist Vorsitzender des Ortsvereins Leer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Leeraner Städtepartnerschaftsvereins (LSPV). In der Rubrik „Auf einen Tee mit“ spricht Sattler, der der beim Landkreis Leer stellvertretender Leiter des Amtes für Teilhabe und Soziales ist, über seine Motivation für Lokalpolitik, die größten Herausforderungen für die Ledastadt und über die Ampel-Regierung in Berlin. Weitere Themen sind die Mietpreisbremse und eine neue Städtepartnerschaft mit einer Kommune in der Ukraine.

Ich bin als junger Mensch in die Kommunalpolitik gegangen, weil…

… ich mich vor allem für die positive Entwicklung meiner Heimatstadt engagieren wollte.

Holger Hartwig„Mietpreisbremse? Die würde sich in Leer auf dem freien Markt bemerkbar machen“
weiterlesen
Der HARTWIG macht….

Der HARTWIG macht….

… nicht Schluss mit HARTWIG am SONNTAG. Nein, seit Freitag sind Sommerferien… und auch HARTWIG am SONNTAG macht nun eine Sommerpause. Frische Lektüre – wie nun bereits seit Januar 2021 – mit lokalen Themen gibt es wieder ab Sonntag, 18. August 2024. Bis dahin eine angenehme Zeit mit vielen sonnigen Momenten… HH

 

… mal sehen, was sich dann in der Sommerpause so alles „aufschnappen“ lässt.. Wenn es Neuigkeiten gibt – bei Facebook wird informiert. Foto: Hartwig

Holger HartwigDer HARTWIG macht….
weiterlesen
DIE KOLUMNE – Aufbruchstimmung in Leer: Erst Firmenansiedlungen, jetzt hochwertige Immobilieninvestitionen

DIE KOLUMNE – Aufbruchstimmung in Leer: Erst Firmenansiedlungen, jetzt hochwertige Immobilieninvestitionen

Fest steht: Das jahrzehntelange Motto „Leer – die Einkaufstadt Nr. 1“ gilt trotz der Veränderungen im Einzelhandel durch das Online-Geschäft weiterhin. Fest steht aber auch: Die Entwicklung des Handels raus aus den Innenstädten ins Internet wird weitergehen. Auch Leer wird in den nächsten Jahren neue Konzepte und Ideen benötigen, um dafür zu sorgen, dass „der Laden weiterläuft“. Die Chancen, dass der Wandel vom Handel hin zu einer Innenstadt mit attraktiven Wohn- und Freizeitangebot gelingt, stehen – trotz Krisen hier, Krisen da – sehr gut..

Holger HartwigDIE KOLUMNE – Aufbruchstimmung in Leer: Erst Firmenansiedlungen, jetzt hochwertige Immobilieninvestitionen
weiterlesen
„100 Jahre VfB? Das war ein rundum gelungenes Fest“

„100 Jahre VfB? Das war ein rundum gelungenes Fest“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Ernst Baumann, Vorsitzender des VfB Uplengen

 UPLENGEN Mit über 2100 Mitglieder führt er den größten Sportverein im Kreis Leer und hat ein interessantes Jahr mit seinem VfB Uplengen hinter sich: Ernst Baumann. In der Rubrik „Auf einen Tee mit …“ spricht der 72-Jährige, der seit 2018 Vorsitzender des Mehrspartenvereins ist, über das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen, über die Herausforderungen, immer wieder Übungsleiter zu finden, über neue Sportangebote, über Teamarbeit und erklärt, warum er sich in seiner Heimatgemeinde wohlfühlt.

Vorsitzender des VfB Uplengen zu sein, ist für mich …

… eine spannende Aufgabe, die ich gemeinsam mit einem tollen Vorstandsteam leisten darf. Die Entscheidung 20818 mit einem neuen Team die Führung des VfB zu übernehmen, war eine gute. Es macht mir viel Freude. Es läuft gut bei uns. Natürlich ist dabei auch die Unterstützung durch meine Frau sehr wichtig.

Holger Hartwig„100 Jahre VfB? Das war ein rundum gelungenes Fest“
weiterlesen