„Partys? Die brauchen wir, um Gebäude zu erhalten und Kultur zu finanzieren“

„Partys? Die brauchen wir, um Gebäude zu erhalten und Kultur zu finanzieren“

„Auf einen Tee mit …“ – Eerke-Ivo Bruns, Vorsitzender des Zollhausverein Leer

LEER Seit 2013 kümmert er sich um die Geschicke des Zollhausvereins in Leer: Eerke-Ivo Bruns. Der selbstständige Architekt hat mit diesem Ehrenamt gleich zwei Herausforderung: den Erhalt der Bausubstanz des historischen Gebäudes am Leeraner Bahnhof und die Finanzierung eines abwechslungsreichen Kulturprogramms. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ erzählt der 59-Jährige von den Herausforderungen und nächsten Schritten für den Erhalt des Denkmals, spricht über die Notwendigkeit der Disco-Abende und zeigt auf, was er sich für die Entwicklung der Stadt Leer aus Architekten-Sicht wünscht. 

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DIE KOLUMNE: Leeraner Wohnraumkonzept sieht Fehlentwicklungen und hat „lustige“ Empfehlungen

DIE KOLUMNE: Leeraner Wohnraumkonzept sieht Fehlentwicklungen und hat „lustige“ Empfehlungen

Papier ist bekanntlich geduldig. Dennoch sind es vor allem Zukunftskonzepte, die gerne erstellt und gelesen werden. Vor allem, wenn es dabei um ein Gut geht, das jeder Mensch benötigt: eine Wohnung. In Leer ist nun das neue „Wohnraumversorgungskonzept“ durch den Stadtrat verabschiedet worden. Allerdings stellt sich die Frage: Hat es die Politik wirklich gelesen und was lässt sich damit anfangen?

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DIE KOLUMNE: Wenn der Klimaschutzmanager zum Spielball wird…

DIE KOLUMNE: Wenn der Klimaschutzmanager zum Spielball wird…

 Seit der Kommunalwahl 2021 kann man behaupten: Es bewegt sich etwas in der Stadt Leer. Rat und Verwaltung kommen besser miteinander klar, viele Weichen für Projekte – allen voran die Erweiterung des Gewerbegebiets Benzstraße, neue Bauflächen Richtung Eisinghausen – wurden erfolgreich im Miteinander gestellt. Nun „knirscht“ es an einer anderen Stelle, die für die Stadt Folgen hat, weil sie dazu führen dürfte, dass es bis auf weiteres noch schwieriger wird, gutes und qualifiziertes Personal in das Rathaus in der Altstadt zu holen.

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„Der beste Honig kommt vom  Imker aus der Nachbarschaft“

„Der beste Honig kommt vom Imker aus der Nachbarschaft“

 „Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Almuth Janssen, Vorsitzende des Kreisimkerverbandes Lee

 HESEL Ihrem Vater hat es Almuth Janssen zu verdanken, dass sie bereits als Kind Erfahrungen mit der Imkerei gesammelt hat. Heute ist die 64-jährige Heselerin Vorsitzende des Imkerverbandes für den Kreis Leer. In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht Janssen, die selbst fünf Völker hat und bei einem Verbrauchermarkt in Leer weitere Bienen betreut, über die Herausforderung der Imker mit Giften in Garten und in Landwirtschaft, erzählt von der Nachwuchsarbeit, berichtet über Honig als Medizin und erklärt, wie die Angst vor Bienen besiegt werden kann.

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Ein Konzertabend mit Applaus wie bei einer Pop-Veranstaltung

Ein Konzertabend mit Applaus wie bei einer Pop-Veranstaltung

8. Konzert des Vereins Junger Kaufleute in der Saison 2022/23 – Vokalensemble VOCES8 zu Gast in Leer

Von Barbara Fischer*

LEER Ausverkauft! Das britische Vokalensemble VOCES8 besitzt eine große Strahlkraft, und der Bann der acht Stimmen ist nach wie vor ungebrochen. So(ooo) singen zu können wünschen sich viele; im Ensemble so(ooo) singen zu können, wäre sicher ein Traum eines jeden Laienchor-Mitgliedes. Da konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass im Publikum zahlreiche ebensolche „Fans“ von VOCES8 saßen, die sich diese Realität-gewordene Idealvorstellung von chorischer Gesangskultur nicht entgehen lassen wollten.

Sich von den singenden Sympathieträgern begeistern zu lassen, fällt nun auch nicht schwer. Insbesondere die zweite Hälfte des Abends glich in puncto Applaus-Charakter zeitweise einer Pop-Veranstaltung. Wie man allein durch die Programmgestaltung ein Publikum für sich gewinnt, wissen die SängerInnen von VOCES8 sehr gut. Das „von X bis Y“ der Komponisten umfasste tausend Jahre Musikgeschichte, da war wirklich für jeden etwas dabei. Die Mischung aus ernst und heiter, religiös und weltlich, klassisch und traditionell lebte zusätzlich vom Kontrast zwischen von alt und neu.

VOCES8 wandert nicht brav von einer Epoche zur nächsten. Auf Schütz Rheinberger folgen zu lassen, oder Taylor Scott Davis neben Hildegard von Bingen zu stellen, erfordert zum einen vom Ensemble das Wissen um die Sicherheit, sich stilistisch innerhalb von Sekunden umstellen zu können, denn oft gingen die Werke quasi attacca ineinander über. Zum anderen braucht es den Mut und das Vertrauen, durch die eigene Kunstfertigkeit das Publikum erfolgreich auf diesen Parcours mitzunehmen zu können.

Das verbindende Element zwischen allen Beiträgen jedoch war die hohe Klangkultur, die Stimmen von VOCES8 selbst, jede individuell, aber stimmig im Ganzen, nahezu ohne Vibrato, perfekt ausbalanciert, reiner Klang, wunderbare Töne. Die Sprache als Sinn-Transporteur der geistlichen Werke wie als Gestaltungsmittel kam noch hinzu, ein Sinn-entleerter Dib-dib-schabadaba-Bach brachte ebenso gute Unterhaltung wie Pseudo-Drum und Pizz-Bass von Jazz-Arrangements.

Einen besonderen Genuss bescherten lange Vokale, die das „Instrument“ Stimme aufleuchten ließen. Hierin waren Byrd oder Palestrina wahre Meister; und gerade diese alten Werke waren es, die den „VOCES8-Effekt“ am ehesten hervorriefen. So(ooo) singen zu können…

Zu VOCES8 gehören: Andrea Haines und Molly Noon (Sopran), Katie Jeffries-Harris (Alt), Barnaby Smith (Altus, künstlerischer Leiter), Euan Williamson und Blake Morgan (Tenor), Christopher Moore (Bariton) und Dominic Carver (Bass).

Foto: Fabian Engel/VJK

* Hinweis: Diese Konzertkritik wird auf Hartwig am Sonntag veröffentlicht in Kooperation mit dem Verein Junger Kaufleute. Informationen zu dem Verein und zum Programm der Saison 2022/2023 unter www.vjk-leer.de

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Stadt Leer bekommt für jeden neuen  Einwohner 1.017 Euro „extra“

Stadt Leer bekommt für jeden neuen Einwohner 1.017 Euro „extra“

LEER Wieviele Babys wurden in Leer zuletzt geboren? Was sind die favorisierten Namen? Wie hat sich die Einwohnerzahl ingesamt entwickelt und was bedeutet das mit Blick auf Geldflüsse vom Land und Bund? Im Zusammenhang mit der Kolumne diese Woche hat die Stadt Leer einige Fragen beantwortet.

Wie entwickelt sich die Zahl der gemeldeten Geburten in der Stadt?

–              2018: 1770 gemeldete Geburten 

–              2019: 1829 gemeldete Geburten

–              2020: 2051 gemeldete Geburten

–              2021: 2495 gemeldete Geburten

–              2022: 2293 gemeldete Geburten

Zur Erklärung: Nicht alle Neugeborenen sind auch gleich Einwohner der Ledastadt. Es ist so, dass etwa 15 Prozent der Eltern der Neugeborenen in Leer wohnen. 85 Prozent wohnen außerhalb des Stadtgebietes – in einem Umkreis von etwa 50 Kilometern sowie auf den Inseln Borkum und Norderney.

Was waren in den vergangenen Jahren die Top 3 der Vornamen?

2018: Marie, Sophie, Lina – – – Elias, Ben, Noah

2019: Sophie, Mia, Emma – – – Ben, Paul, Julian

2020: Sophie, Mia, Emma – – – Ben, Paul, Julian

2021: Marie, Mia, Sophie – – – Paul, Ben, Noah

2022: Marie, Sophie, Lina – – – Felix, Finn, Noah

Wie entwickelt sich die Einwohnerzahl der Kreisstadt?

Mit Stichtag von 13. April 2023 sind für Leer 36.352 Einwohner mit Haupt- oder alleiniger Wohnung gemeldet. Ende 2021 waren es 35.915, Ende 2019: 35.572, Ende 2017: 35.033, Ende 2012: 34.650, Ende 2007: 34.553, Ende 2002: 34.120 und Ende 2000: 34.146.

Wie „begrüßt“ die Stadt Leer neue Einwohner?

Was Neugeborene betrifft: Begrüßungsgeld, Begrüßungsgeschenke, Infopakete oder Hausbesuche – so wie sie der Landkreis Leer anbietet – gibt es bei der Stadt Leer nicht. Das wären „freiwillige Leistungen“. Bei diesen Ausgaben sind wir aufgrund unserer Haushaltslage vom Landkreis angewiesen worden, den Umfang deutlich zu reduzieren, ihn aber mindestens nicht zu erhöhen. 

Davon abgesehen, möchten wir unseren Fokus auch weniger auf einmalige Aktionen im zeitlichen Zusammenhang mit der Geburt legen, sondern vielmehr auf ein langfristiges Konzept, um Kindern und Jugendlichen etwas in Leer zu bieten. Beispiele sind da vor allem unsere aktive Jugendarbeit – unter anderem mit dem Ledatreff, dem Jugendzentrum oder dem Haus Hermann in der Weststadt. Der Treff in der Moormerlandsiedlung bietet regelmäßig Familienangebote an den Wochenenden. Wir haben zudem sehr umfangreiche Ferienpass-Programme. Die Stadtbibliothek hat ebenfalls verschiedenen Angebote für junge Leute in verschiedenen Altersstufen. Gefördert werden von der Stadt Programme wie „Familie in Bewegung“ oder auch das Sportpicknick. Und dann gibt es natürlich noch unser Schwimmbad Plytje und das enorm breitgefächerte Sportangebot in den zahlreichen Vereinen in Leer, die wir alljährlich finanziell unterstützen.

Welche Bedeutung haben Neubürger – Neugeborene und Zuzügler – für die Stadt Leer hat unter dem Gesichtspunkt von Steuerumlagen, Schlüsselzuweisungen, Fördergeldern?

Eine steigende Einwohnerzahl entfaltet auf unterschiedlichen Ebenen sowohl mittel- als auch unmittelbar positive Auswirkungen auf der Einnahmenseite der Stadt Leer. Zum einen über Einnahmequellen, welche die Stadt selbst erhebt, wie beispielsweise die Grundsteuer insbesondere in den Fällen, in denen ein neues Haus oder eine Wohnung bezogen wird.  Zum anderen korreliert die Einwohnerzahl auch positiv mit dem Gemeindeanteil an der Einkommen- und Umsatzsteuer, welche die Stadt Leer vom Land Niedersachsen überwiesen bekommt. So hängt der Anteil an der Einkommensteuer einer Kommune unter anderem davon ab, wie viel Einkommensteuer die Einwohner in ihrem Gebiet zahlen. Der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer wird neben anderen Faktoren unter anderem anhand der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten innerhalb der Kommune bemessen. 

Vereinfachend kann gesagt werden: Je mehr sozialversicherungspflichtige und einkommensteuerzahlende Einwohner eine Kommune hat, desto größer wird ihr Anteil an der Einkommen- und Umsatzsteuer. Diese Ertragsquellen haben bei der Stadt Leer inzwischen eine große Bedeutung. So wird im städtischen Haushalt im Jahr 2023 ein Gemeindeanteil an der Einkommensteuer in Höhe von 16,7 Mio. € und ein Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer in Höhe von 4,59 Mio. € prognostiziert.

Darüber hinaus hat die Einwohnerzahl eine wichtige Bedeutung im Rahmen des sog. kommunalen Finanzausgleiches. Durch diesen letztlich verfassungsrechtlich verankerten Finanzausgleich soll das Land u.a. den Städten und Gemeinden die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, die zur Erfüllung der Aufgaben erforderlich sind. So erhält die Stadt Leer im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches unter anderem Zahlungen für Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises und Schlüsselzuweisungen. Bei den Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises handelt es sich um Landesaufgaben, welche den Kommunen übertragen wurden. Als finanzielle Kompensation für die Aufgabenerledigung erhalten die Kommunen für jeden Einwohner einen Pro-Kopf-Betrag. Bei den sog. selbständigen Gemeinden wie der Stadt Leer sind es im Jahr 2023 genau 32,36 € pro Einwohner.

Die Berechnung der Schlüsselzuweisungen, die unter anderem auch dem Ausgleich der unterschiedlichen Steuerkraft der Kommunen dient, erfolgt differenzierter. Unter Betrachtung der individuellen Situation der Stadt Leer erhält diese aktuell für jeden zusätzlichen Einwohner eine höhere Schlüsselzuweisung in Höhe von 1.017 €. Zudem werden bei weiteren Finanzhilfen vom Bund oder Land die Einwohnerzahlen regelmäßig als Parameter herangezogen (z. B. Verwaltungskostenerstattung ÖPNV). Wobei diese Zahlungen pro Einwohner teilweise nur wenige Euros bzw. sogar nur Cent-Beträge ausmachen. Abschließend ist festzustellen, dass von steigenden Einwohnerzahlen mit Blick auf die Höhe der Einnahmen nicht nur die Gemeinden und Städte profitieren, sondern auch die Landkreise. Denn die skizzierten Einnahmequellen, die im mittel- und unmittelbaren Zusammenhang mit der Einwohnerzahl stehen, sind größtenteils ebenfalls Berechnungsgrundlage für die Kreisumlage.

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DIE KOLUMNE: Warum Babys dafür sorgen, dass die kommunale Kasse klingelt

DIE KOLUMNE: Warum Babys dafür sorgen, dass die kommunale Kasse klingelt

Marie, Sophie und Lina bzw. Felix, Finn oder Noah – das sind derzeit im Kreis Leer die Vornamen, die am häufigsten durch die „Neu-Eltern“ vergeben werden. Kaum ist der Nachwusch auf der Welt, ist er auch schon im Fokus der Behörden – aus vielen Gründen. Bereits in den ersten Jahren werden wichtige Weichen für die Entwicklung der Kinder gestellt und dabei sollen die Eltern optimal unterstützt werden. Die Rechnung ist einfach: Gute Erziehung und Betreuung spart soziale Betreuungs-Folgekosten im Jugend- und Erwachsenenalter. Zudem sind die „Neugeborenen“ – ebenso wie Zuzügler aus dem In- und Ausland – auch wirtschaftlich wichtig, denn für jeden neuen Einwohner gibt es von Bund und Land zusätzliches Geld.

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„Eine zentrale Anlaufstellen für Unternehmensgründer wäre ein Traum“

„Eine zentrale Anlaufstellen für Unternehmensgründer wäre ein Traum“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute Jürgen Brüna, Vorsitzender des Vereins Upstairs und Herausgeber des Gründerpreises Nordwest

RHAUDERFEHN Er ist Vorsitzender des Vereins „Upstairs – Unternehmer stark für Kids“, hat die Unternehmertreffen im Nordwesten ins Leben gerufen und er ist seit 2014 Herausgeber des jährlich stattfindenden Preises für Gründer im Nordwesten: Jürgen Brüna. Der 65-jährige Coach und Unternehmensberater aus Rhauderfehn spricht in unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ unter anderem über sein Engagement für junge Menschen, für die der Weg ins Arbeitsleben holprig ist, erklärt, warum er Gründer für wichtig hält, und erzählt, was unternommen werden müsste, damit es einfacher wird, mit neuen Ideen und Firmen Arbeitsplätze zu schaffen.

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„Wir suchen für die Leeraner Tafel  dringend eine bezahlbare Bleibe“

„Wir suchen für die Leeraner Tafel dringend eine bezahlbare Bleibe“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute Andreas Bartels, Leeraner Tafel und Pastor der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Logabirum und Nortmoor

LOGABIRUM/NORTMOOR Er dürfte einer der dienstältesten Pastoren der Region sein und engagiert sich für die Leeraner Tafel als Ansprechpartner des Diakonieverbandes in Ostfriesland: Andreas Bartels. Der Geistliche ist seit 29 Jahren in der Ev.-Luth. Gemeinde in Logabirum und seit 2007 auch in Nortmoor tätig. In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 60-Jährige über die große Sorge der Tafel, eine neue Bleibe finden zu müssen, erklärt, warum sich seiner Meinung nach die Grundidee der Tafel verändert hat, und berichtet über das wachsende Besucheraufkommen. Weitere Themen sind unter anderem Kirchenaustritte, Gottesdienstbesuche und Ökumene.

Die Leeraner Tafel ist…

… eine leider notwendige, wichtige Hilfe für Menschen in wirtschaftlicher Not. Es kommen bis zu 600 Menschen im Monat zu uns in die Leeraner Friesenstraße.

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DIE KOLUMNE: Der Zukunftsplan für den Kreis Leer – mit Risiken und Nebenwirkungen

DIE KOLUMNE: Der Zukunftsplan für den Kreis Leer – mit Risiken und Nebenwirkungen

So langsam geht es ans Eingemachte: Seit vielen Monaten wird im Kreishaus in Leer an einem der umfangreichsten Zukunftspläne gearbeitet.  Dieser wird die räumliche Entwicklung für die nächsten zwei Jahrzehnte maßgeblich bestimmen. Mit dem neuen Regionalen Raumordnungsplan (RROP), der im Mai 2026 in Kraft treten muss, werden alle langfristigen Planungen und Maßnahmen geregelt, die für das Kreisgebiet von Bedeutung sind. Aber: Die neuen Planungen drohen ein Muster ohne Wert zu werden, ein Plan voller Risiken und Nebenwirkungen. Warum?

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