DIE KOLUMNE – EWE-Campus: Werkstattgespräch oder Alibi-Kaffeerunde?

DIE KOLUMNE – EWE-Campus: Werkstattgespräch oder Alibi-Kaffeerunde?

Wissen Sie, was ein „Urbanes Gebiet“ ist? Es ist ein Baugebiet, das nach der Baunutzungsverordnung (BauNVO) dem Wohnen sowie der Unterbringung von Gewerbebetrieben sowie sozialen, kulturellen und anderen Einrichtungen dient, die die Wohnnutzung nicht wesentlich stören. Warum das für Leer wichtig ist zu wissen? Dieser Begriff steht für einen „Freifahrtschein“, den die Kreisverwaltung Leer für die nahezu alleinige Gestaltung des ehemaligen EWE-Areals an der Gaswerkstraße inmitten der Ledastadt nach aktuellem Stand von der Stadt Leer „erwünscht“.

Holger HartwigDIE KOLUMNE – EWE-Campus: Werkstattgespräch oder Alibi-Kaffeerunde?
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„Aktuell steht bei uns der Enkeltrick im Fokus“

„Aktuell steht bei uns der Enkeltrick im Fokus“

„Auf einen Tee mit …“ – Heute Petra Puls, neue Präventionsbeauftrage der Polizeiinspektion Leer/Emden

LEER/AURICH Seit Anfang Oktober ist Petra Puls neue Präventionsbeauftrage der Polizeiinspektion Leer/Emden. Die Kriminaloberkommissarin gehört zum fünfköpfigen Präventionsteam, das sich um die verschiedenen Bereiche des Schutzes vor Kriminalität, Jugendschutz und Verkehrssicherheit kümmert. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht die 56-Jährige, die seit 1985 im Polizeidienst ist, warum sie die neue Aufgabe übernommen hat und über die größten Herausforderungen der Präventionsarbeit. Sie erklärt, warum Polizisten „Freund und Helfer“ sind, wie sie junge Menschen für die Polizei begeistert, spricht als „Zugereiste“ über die Mentalität der Ostfriesen sowie die plattdeutsche Sprache und erinnert sich an ihren ersten schwierigen Einsatz vor vielen Jahren.

Polizistin bin ich geworden, weil …

… Menschen helfen wollte. Das gelingt auch größtenteils im Berufsalltag.

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DIE KOLUMNE: Von den Zigaretten-Buden an der Grenze zum funktionierenden Miteinander

DIE KOLUMNE: Von den Zigaretten-Buden an der Grenze zum funktionierenden Miteinander

Es ist die Zeit, in der der Grenzübergang in Bunderneuland ein beliebtes „Reiseziel“ ist. Die Zöllner kontrollieren – und auf der anderen Seite der Grenze warten kleine Buden auf die Besucher. Preiswerte Zigaretten, dazu für die Kinder gerne mal doppelt gesalzene Lakritz und wer einen „Diesel“ sein Eigen nennt, der fährt noch in den kleinen Ort Neuschanz – das Bad gibt es damals im Namen noch nicht – weil auch der Kraftstoff jenseits der Grenze deutlich günstiger ist. Genau in dieser Zeit vor 46 Jahren wird der Grundstein für eine deutsch-niederländische Erfolgsgeschichte gelegt. Eine Geschichte, die allein im Zeitraum von 2014 bis 2022 etwa 56 Millionen Euro in die Region „holt“.

Holger HartwigDIE KOLUMNE: Von den Zigaretten-Buden an der Grenze zum funktionierenden Miteinander
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„Gallimarkt außerhalb der Altstadt? Unvorstellbar, das wäre das Ende“

„Gallimarkt außerhalb der Altstadt? Unvorstellbar, das wäre das Ende“

Auf einen Tee mit …“ – Heute Michael Meyer, Marktmeister der Stadt Leer

LEER Die Aufgabe ist für ihn eine Ehre und wenn ein Herold ausfallen würde, dann würde er auch diesen Job übernehmen: Michael Meyer, seit 2016 Marktmeister bei der Stadt Leer und Cheforganisator des Gallimarktes. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 41-Jährige über die Tücken bei der Planung des Traditionsfestes, seine persönliche Handschrift bei der Marktgestaltung, verrät, was aus ihm als Kind einer Schaustellerfamilie geworden wäre, und gibt einen kleinen Ausblick auf den neuen Weihnachtsmarkt in der Ledastadt.

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DIE KOLUMNE: Das „Wirtschaftsunternehmen Landkreis Leer“

DIE KOLUMNE: Das „Wirtschaftsunternehmen Landkreis Leer“

Er ist 100 Seiten stark und macht deutlich, dass der Landkreis Leer weitaus mehr als „nur“ eine Verwaltungsbehörde ist. Jahr für Jahr gibt er Auskunft darüber, wie die „Geschäfte“ laufen: der Beteiligungsbericht. Bei 30 GmbH (bzw. darüber dann auch bei Aktiengesellschaften), Zweckverbänden, Anstalten Öffentlichen Rechts, Vereinen und Genossenschaften hat der Kreis seine Finger mit im Spiel. Fast alles dient der Erfüllung von Aufgaben und kostet auch den einen oder anderen Euro – wie beispielsweise der mit einem Millionenminus in die Schieflage geratene Eigenbetrieb Seniorenwohnanlage Heisfelde. Doch es ist auch eine gute Einnahmequelle darunter.

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„Wirtschaftlicher Nahverkehr? Nur mit autonomem Fahren“

„Wirtschaftlicher Nahverkehr? Nur mit autonomem Fahren“

 „Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Markus Wiening, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Landkreis Leer (VLL)

 RHAUDERFEHN Seit 17 Jahren führt er erfolgreich als Geschäftsführer die landkreiseigenen Verkehrsbetriebe Landkreis Leer (VLL): Markus Wiening. In unserer Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht der 58-Jährige, der seit seiner Jugend mit dem Handballsport verbunden ist und heute in seiner Heimatstadt Greven einen Verein als Vorsitzender führt, über das Deutschland-Ticket, überfüllte Schulbusse, autonomes Fahren und den Mangel an Busfahrern.

 Die größte Herausforderung als Geschäftsführer des landkreiseigenen Verkehrsbetriebs ist…

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DIE KOLUMNE – Trotz Arbeitskräftemangel: Über 33.000 Menschen im Kreis brauchen finanzielle Hilfen

DIE KOLUMNE – Trotz Arbeitskräftemangel: Über 33.000 Menschen im Kreis brauchen finanzielle Hilfen

Der Blick auf die nackten Zahlen im Kreis Leer macht Angst: Insgesamt über 33.000 der 172.000 Einwohner leben direkt, indirekt vollständig oder teilweise von steuerfinanzierten Transferleistungen. Sie erhalten Leistungen ohne Gegenleistungen. Das erschreckende ist dabei: Die Zahl steigt und steigt. Der Kreis Leer muss von den insgesamt 284 Mio. Euro (Bereich Teilhabe und Soziales) immer mehr selbst tragen – 2023 bleiben satte 124 Mio. Euro der Ausgaben beim Kreis Leer „hängen“. Das sind etwa 35 Prozent der Gesamtausgaben des Kreises. Geld für notwendige Ausgaben für Schulen, Straßen und vieles mehr fehlt im „Pott“.

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„Immer mehr Menschen fehlt Respekt  und jegliches Verantwortungsgefühl für Tiere“

„Immer mehr Menschen fehlt Respekt und jegliches Verantwortungsgefühl für Tiere“

 „Auf einen Tee mit …“ – Heute mit Iris Holzapfel, Vorsitzende des Tierschutz Rheiderland im Deutschen Tierschutzbund e.V.

 STAPELMOOR Sie ist seit mehr als zwei Jahrzehnten „im Einsatz“ für Tiere: Iris Holzapfel, Vorsitzende des Tierschutz Rheiderland im Deutschen Tierschutzbund e.V.. Ihr Verein betreibt in Stapelmoor ein Heim für etwa 250 Tiere – darunter viele Hunde und Katzen, aber auch zwei Schlangen. In der Rubrik spricht die 65-jährige Heilpraktikerin über ihre Erfahrungen im Alltag mit den aufgenommenen Tieren, über die Verantwortungslosigkeit einiger Menschen im Umgang mit Tieren, über die Herausforderungen für das Tierheim, welches Gesetz sie für Tiere erlassen würde und was ihr Lebensmotto ist.

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DIE KOLUMNE: Der Landrat und seine 31 „Nebenjobs“

DIE KOLUMNE: Der Landrat und seine 31 „Nebenjobs“

Landrat eines Kreises oder Bürgermeister einer Stadt oder einer Gemeinde zu sein, bedeutet, keinen Bürojob mit geregelter Arbeitszeit zu haben. Wer seine Aufgabe mit Herzblut macht und in seinem Amt Ideen entwickeln um umsetzen will, der muss hart im Nehmen sein . Er muss bereit sein, Freizeit ein Stück weg zu opfern und für seinen Landkreis, Stadt oder Gemeinde viel in den Abendstunden und an Wochenenden unterwegs sein. Umso mehr verwundert es, wenn es dann beispielsweise der Leeraner Landrat Matthias Groote schafft, gleich 31 „Nebenjobs“ – einige davon bezahlt, einige unentgeltlich – zu meistern.

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„In Zeiten der Ampelkoalition eine Grüne zu sein, ist nicht ganz so einfach“

„In Zeiten der Ampelkoalition eine Grüne zu sein, ist nicht ganz so einfach“

Auf einen Tee mit…: Heute mit Anna Hinz, Kreisvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen

 LEER Sie ist erst einige Monate im Amt, aber keineswegs politisch unerfahren: Anna Hinz. Die 63-Jährige steht an der Spitzen des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen und kann dabei auf jahrelange kommunalpolitische Arbeit im Sauerland zurückgreifen. In der Rubrik „Auf einen Tee mit…“ spricht die gebürtige Ostfriesin über die Grüne, warum sie an der Spitze eines jungen Kreisvorstandes steht, wie sie die Politik ihrer Minister in Hannover bewertet und über Krieg, Atomkraft, Bürgergeld und ihr politisches Vorbild.

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